Bei internationalen Immobilieninvestoren sind die Niederlande immer noch beliebt, denn dort sind die Marktgegebenheiten äußerst attraktiv: Der holländische Immobilienmarkt gilt als besonders transparent, Mietverträge sind in der Regel vollindexiert und damit gegen inflationsbedingte Wertverluste abgesichert und die Qualität der Gebäude ist hoch – die Zertifizierung als „Green Building“ gehört mittlerweile zum Standard. Anbieter geschlossener Fonds wie etwa Hannover Leasing sind daher regelmäßig im niederländischen Immobiliensektor aktiv. Gute Marktkenntnisse sind jedoch auch hier Bedingung für den Erfolg von solchen Investments, denn die Niederlande sind durch sehr heterogene Bedingungen geprägt; was für Amsterdam gilt, ist nicht auf Rotterdam übertragbar, Den Haag – um die größten Büro-Teilmärkte zu nennen – unterscheidet sich beispielsweise von Utrecht. Letzteres verfügt mit rund 2,5 Millionen Quadratmetern über den viertgrößten Büroflächenbestand in den Niederlanden, die Leerstandsquote beträgt 14,1 Prozent. Als Spitzenmiete lassen sich 215 Euro pro Jahr und Quadratmeter erzielen, der Durchschnitt liegt bei 154 Euro (Quelle: JLL Zahlenupdate, August 2014). Hannover Leasing engagiert sich derzeit mit dem Beteiligungsangebot HL 210 – Danone, Utrecht in der Metropole, die vor allem als Stadt des Wissens und der Kultur bekannt ist. Investiert wird in einen modernen Büroneubau im Wissenschaftszentrum Utrecht. Mieter ist der Lebensmittelkonzern Danone, der das Objekt als Forschungs- und Produktentwicklungszentrum nutzen möchte. Der Mietvertrag hat eine Laufzeit von 20 Jahren, die geplante Fondslaufzeit wurde mit zehn Jahren kalkuliert. Übrigens: Auch in steuerlicher Hinsicht können sich Niederlande-Investments auszahlen, denn deutsche Anleger profitieren vom Doppelbesteuerungsabkommen. Besteuert wird im Rahmen eines sogenannten Boxen-Systems. Die jährliche Steuerbelastung, so der Initiator, beträgt rund 1,2 Prozent des anteiligen Nettovermögenswerts der Immobilie. Bitte beachten Sie: Die konkrete steuerliche Behandlung hängt von den persönlichen Verhältnissen des jeweiligen Anlegers ab und kann künftigen Änderungen unterworfen sein.

Auszug der wesentlichen Risiken
  • Es handelt sich um eine unternehmerische Beteiligung. Der wirtschaftliche Erfolg der Vermögensanlage kann nicht mit Sicherheit vorhergesehen werden. Geplante Auszahlungen können geringer als prognostiziert oder gänzlich ausfallen.
  • Anteile an geschlossenen Fonds sind keine Wertpapiere und somit nicht täglich handel- und/oder verfügbar. Die vorzeitige Veräußerbarkeit der Beteiligung eines Anlegers ist nur sehr eingeschränkt über sog. Plattformen möglich, da für Anteile an geschlossenen Fonds kein einheitlich geregelter Zweitmarkt existiert.
  • Es besteht ein Risiko hinsichtlich Änderungen der gesetzlichen und/oder steuerlichen Grundlagen.
  • Die wesentlichen Grundlagen der steuerlichen Konzeption der Vermögensanlage sind allgemeiner Natur. Vor einer Beteiligung sollte der Anleger die konkreten Auswirkungen der Beteiligung auf seine individuelle steuerliche Situation überprüfen, es wird empfohlen, zu diesem Zweck einen Steuerberater zu konsultieren.
  • Grundsätzlich besteht ein Risiko der Insolvenz der Vertragspartner und/oder der Fondsgesellschaft.
  • Es besteht das Risiko des Totalverlusts der Einlage zzgl. Ausgabeaufschlag und evtl. zusätzlichen privaten Vermögensnachteilen.