Eine intensive Analyse der Anleihebedingungen und des Geschäftsmodells des Unternehmens sind zwingend erforderlich. Der Deutsche Mittelstandsanleihen Fonds nutzt ein ausgefeiltes Analysesystem für die Auswahl und die laufende Überwachung der Anleihen.

Der Mittelstand gilt immer noch als Motor der deutschen Wirtschaft: Von den rund 3,7 Millionen deutschen Unternehmen sind über 99 Prozent mittelständisch. Fast 70 Prozent aller Erwerbstätigen sind hier beschäftigt, der deutsche Mittelstand steht für Innovation und erstklassige Qualität. Dieses positive Image lockt auch zahlreiche Investoren an. Denn viele Mittelständler umgehen die Kreditklemme, indem sie Unternehmensanleihen begeben und sich auf diese Weise Geld am Kapitalmarkt beschaffen. Diese Corporate Bonds bieten Aussicht auf vergleichsweise hohe Zinsen und sind daher für beide Seiten ein lohnendes Geschäft – sofern das Konzept aufgeht. Denn auch wirtschaftlich sehr erfolgreiche Unternehmen können unter Umständen enttäuschen, weiß Hans-Jürgen Friedrich, Vorstand der KFM Deutsche Mittelstand AG: „Wer dauerhaft attraktive Renditen erzielen möchte, kann sich nicht allein auf ökonomische Aspekte verlassen. Ein Beispiel hierfür ist die 7,25 Prozent-Anleihe der Dürr AG. Diese wird nun vorzeitig zurückgezahlt – zum Nennwert. Wer dieses Papier beispielsweise im November 2013 gekauft hat, zahlte über 107 Prozent des Nennwerts. Nun wird sie zum 28. September 2014 zu 100 Prozent zurückgezahlt. Mit anderen Worten: Dem Verkäufer entsteht de facto ein Verlust, denn die in diesem Zeitraum vereinnahmten Zinsen decken den entstandenen Kursverlust nicht!“

Genaue Prüfung, was ins Portfolio kommt
Friedrich und sein Team raten daher, möglichst alle Aspekte einer Unternehmensanleihe genau zu prüfen. Für den von der KFM Deutsche Mittelstand AG initiierten Deutschen Mittelstandsanleihen Fonds wurde ein präzises Scoring-Verfahren entwickelt. Das Analyseinstrument ist exakt auf den Bedarf von Investoren bei Mittelstandsanleihen zugeschnitten und bezieht sowohl die Analyse des Geschäftsmodells und die wirtschaftliche Situation des Emittenten als auch alle Anleihebedingungen in die Auswertung ein „Um beim Beispiel der Dürr AG zu bleiben: Unser KFM-Scoring kam für die besagte Anleihe bereits im November 2013 zu dem Ergebnis, dass das Unternehmen von seinem in den Anleihebedingungen festgelegten Recht der vorzeitigen Rückzahlung höchstwahrscheinlich Gebrauch machen würde. Das Unternehmen war und ist in der Lage, so gute Zahlen vorzulegen, dass es sich weitaus günstiger als zu 7,25 Prozent finanzieren kann“, erklärt der KFM-Vorstand. „Unser Musterdepot – der Vorläufer des Deutschen Mittelstandsanleihen Fonds – hat die Anleihe im November 2013 mit einem Gesamtgewinn von über 25 Prozent bzw. 8,2 Prozent p.a. verkauft, unser KFM-Scoring hat hierfür ein eindeutiges Verkaufssignal generiert.“

Deutscher Mittelstandsanleihen Fonds – die Alternative zu Einzelinvestments
Das Beispiel der Dürr AG zeigt damit, wie an sich gute Wirtschaftsdaten zu enttäuschenden Ergebnissen führen können und dass eine detaillierte Analyse und Überwachung von Privatinvestoren in der Regel kaum zu leisten sind. Anleger, die darüber hinaus das Risiko eines Einzelinvestments scheuen, erhalten mit dem Deutschen Mittelstandsanleihen Fonds die Möglichkeit, breitgestreut in aussichtsreiche und professionell ausgewählte Mittelständler zu investieren. Dass das Konzept aufgeht, zeigt die bisherige Performance: Seit der Auflage am 25.11.2013 bis zum 21.08.2014 legte der NAV (innere Wert) je Anteilsschein um 4,42 Prozent zu.

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Bitte beachten Sie die Risiken, die mit dieser Vermögensanlage verbunden sind:
  • Zinserhöhungen können sich negativ auf die Kursentwicklung von Anleihen und Wandelschuldverschreibungen auswirken
  • Bonitätsänderung der Anleihenemittenten
  • Überdurchschnittliches Schwankungs- und Verlustrisiko hochverzinslicher Anleihen
  • Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind keine Garantie für zukünftige Erträge