Alternativ zur einmaligen Anlage einer größeren Summe entscheiden sich viele Anleger für regelmäßige Einzahlungen in einen Fondssparplan. Dass sich dies richtig lohnt, zeigt eine aktuelle Statistik des Bundesverbands Investment und Asset Management (BVI). Angenommen wurde eine monatliche Einzahlung von 100 Euro. Die Auswertung gliedert nach verschiedenen Fondsgruppen, darunter Aktienfonds Deutschland, Aktienfonds Europa, Aktienfonds global, Euro-Rentenfonds und Mischfonds Euro. Betrachtet wurden Anlagezeiträume zwischen zehn und 35 Jahren. Das Ergebnis: Verluste ergaben sich nie, der Sparplan zahlt sich in jeder betrachteten Zeitspanne und für jede Fondsart für die Anleger aus. Besonders gut schnitten deutsche Aktienfonds ab. Bei einer Einzahlungsdauer von zehn Jahren ergab sich eine Rendite von 7,6 Prozent p.a. Umgerechnet in Euro wurden aus den insgesamt eingezahlten 12.000 Euro nach zehn Jahren 17.776 Euro. Je länger der Sparplan bedient wurde, desto höher fiel das Ergebnis aus: Nach 35 Jahren erzielten deutsche Aktienfonds im Durchschnitt acht Prozent p.a., der Betrag wuchs auf 216.535 Euro an. In den Kategorien Rentenfonds und Mischfonds fällt auf, dass die Rendite bei langlaufenden Einzahlungszeiträumen deutlich höher ausfällt. Beispiel Mischfonds: Über 35 Jahre ergab sich laut BVI eine Rendite von jährlich sieben Prozent p.a., in den letzten zehn Jahren waren es dagegen nur 3,3 Prozent p.a.

Fazit: Sparpläne lohnen sich immer, Aktienfonds schneiden laut BVI-Statistik besonders gut ab. Wer sich für Renten- oder Mischfonds entscheidet, sollte längere Einzahlungszeiträume wählen bzw. schon in jungen Jahren damit anfangen.

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