Die deutsche Fondsbranche befindet sich im Aufwärtstrend. In den ersten drei Quartalen 2014 haben sich so viele Anleger wie zuletzt im Jahr 2000 für eine Investition in offene Fonds entschieden. Fonds, die institutionellen Anlegern vorbehalten sind, sind zwar weiterhin für den Großteil der Mittelzuflüsse verantwortlich, doch auch im Bereich der Publikumsfonds zog das Neugeschäft kräftig an: Mit 26,5 Milliarden Euro bis September 2014 sammelten sie deutlich mehr ein als im Vorjahreszeitraum (21 Milliarden Euro). Dabei waren vor allem Mischfonds gefragt. Mit 17,1 Milliarden Euro konnten sie ihren Vorsprung gegenüber Rentenfonds erheblich ausbauen. Diese verzeichneten in den ersten drei Quartalen 2014 Mittelzuflüsse von 12,2 Milliarden Euro.

Aktienfonds hingegen sind mit Abflüssen von 3,6 Milliarden Euro die Verlierer im laufenden Jahr. Allein im September zogen Anleger drei Milliarden Euro ab – davon entfielen 2,8 Milliarden Euro auf einen einzigen DAX-ETF. Trotz der jüngsten Entwicklung stellen Aktienfonds mit einem Marktanteil von 36 Prozent jedoch nach wie vor die größte Gruppe der Publikumsfonds dar. Seit September 2010 stieg ihr Vermögen um knapp ein Drittel. Auf Platz zwei folgen Mischfonds, die einen Marktanteil von 22 Prozent für sich beanspruchen. Ihr Vermögen stieg in den vergangenen vier Jahren um knapp die Hälfte.


Quelle: BVI, 17.11.2014

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