Der Immobilienfonds „American Real Estate Partners III“ (AREP III), ein unter dem Namen Paradise Crossing bekanntes Einkaufszentrum in Atlanta, war ein schwieriger Sanierungsfall. Bereits 2006 hatte TSO Europe Funds den im Zwangsversteigerungsverfahren befindlichen Fonds „auf Bitten der Anleger“, wie TSO und dessen europäischer Vertriebspartner DNL mitteilen, zur Rettung und Umstrukturierung übernommen. Zuvor hatte der ursprüngliche „General Partner“ des Fonds Insolvenz angemeldet. Das Immobilienvermögen des AREP III befand sich zu diesem Zeitpunkt bereits im Zwangsvollstreckungsverfahren, das durch den Hypothekengeber betrieben wurde und nach Angaben von DNL zu einem vollständigen Verlust des Anlagekapitals geführt hätte.

TSO nahm das Einkaufszentrum aus dem Insolvenzverfahren des ursprünglichen General Partners heraus und handelte mit dem Hypothekengeber ein Moratorium aus. Damit konnte die Immobilie neu finanziert und Zeit für die Stabilisierung der Immobilie gewonnen werden. Nach der Restrukturierung – unter anderem durch Optimierung der Verwaltung, Senkung des Leerstands und Durchführung von Instandhaltungsmaßnahmen – konnten den Anlegern nach mehreren Jahren erstmals regelmäßige Ausschüttungen ausgezahlt werden.

Ende des dritten Quartals 2013 hat TSO die Immobilie an einen institutionellen Anleger gegen Barzahlung verkauft. Die Ausschüttung der Verkaufserlöse aus der endgültigen Auflösung des Fonds wurde im Laufe des Oktobers beschlossen.

TSO war mit dieser Fonds-Umstrukturierung zum ersten Mal auf dem deutschen Markt aktiv. Danach gründete TSO vier weitere geschlossene Immobilienfonds. Die Fondsanteile werden durch die in Düsseldorf ansässige DNL Real Invest AG platziert und können auch über FondsDISCOUNT.de erworben werden. Informationen zum aktuell in der Platzierung befindlichen TSO-DNL Fund IV finden Sie hier.

Bitte beachten Sie:
  • Es handelt sich um eine unternehmerische Beteiligung. Der wirtschaftliche Erfolg der Vermögensanlage kann nicht mit Sicherheit vorhergesehen werden. Geplante Auszahlungen können geringer als prognostiziert oder gänzlich ausfallen.
  • Anteile an geschlossenen Fonds sind keine Wertpapiere und somit nicht täglich handel- und/oder verfügbar. Die vorzeitige Veräußerbarkeit der Beteiligung eines Anlegers ist nur sehr eingeschränkt über sog. Plattformen möglich, da für Anteile an geschlossenen Fonds kein einheitlich geregelter Zweitmarkt existiert.
  • Es besteht ein Risiko hinsichtlich Änderungen der gesetzlichen und/oder steuerlichen Grundlagen.
  • Grundsätzlich besteht ein Risiko der Insolvenz der Vertragspartner und/oder der Fondsgesellschaft.
  • Es besteht das Risiko des Totalverlusts der Einlage zzgl. Agio und evtl. zusätzlichen privaten Vermögensnachteilen.