Seit rund sechs Jahren kennen die Immobilienpreise in vielen deutschen Großstädten nur einen Weg: den nach oben. Vor diesem Hintergrund fragen sich immer mehr private Kapitalanleger, ob sie ihr Geld jetzt noch in Betongold investieren sollten oder ob ein Ende des Hypes bevorsteht. Viele Marktkenner und Großinvestoren sind weitaus zuversichtlicher, dass Immobilien auch künftig eine lohnende Kapitalanlage bleiben. So etwa die deutschen Versicherungen. Das belegt eine Umfrage, die die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young nun zum siebten Mal unter deutschen Versicherern durchgeführt hat.

Der Umfrage zufolge wollen die befragten Unternehmen ihre Immobilienquote bis Ende 2014 durchschnittlich auf 7,7 Prozent steigern. Aktuell liegt sie noch bei rund 7,3 Prozent. „Die anhaltend niedrigen Zinsen und das Garantiezinsversprechen der deutschen Versicherungen veranlassen die Versicherer, weiter in Immobilien zu investieren“, erklärt Dietmar Fischer, Partner bei Ernst & Young Real Estate. Als weitere Investitionsmotive nannten die Versicherungen fehlenden Anlagealternativen, die Portfoliodiversifikation sowie die Optimierung des Risiko-Rendite-Profils.

Mit wenig Geld zum Immobilien-Eigentum

Die genannten Motive dürften auch für Privatanleger eine nicht unbedeutende Rolle spielen. Schließlich sind auch sie von den niedrigen Zinsen bei Tages- und Festgeld gebeutelt und entsprechend auf der Suche nach Alternativen, mit denen sie ihr Portfolio an die aktuellen Herausforderungen anpassen können. Immobilien können dabei als zusätzliche Kapitalanlage ein sinnvolles Investment darstellen. Das gilt ebenso für Privatanleger, die nicht das erforderliche Kapital haben, um eine ganze Immobilie zu kaufen. Ihnen bieten sich verschiedene Möglichkeiten, vom Immobilienboom zu profitieren. Die wohl unkomplizierteste Variante: die Investition in einen offenen Immobilienfonds.

Die Vorteile sind vielfältig: Zum einen können sich Anleger bereits mit vergleichsweise niedrigen Summen – häufig ab 100 Euro oder weniger – beteiligen. Zum anderen verfügen offene Immobilienfonds quasi über eine eingebaute Risikostreuung. Denn während ein Kapitalanleger beim Kauf einer Eigentumswohnung nur auf eine einzige Immobilie setzt, investiert er über einen Fonds mit nur einem Investment in eine Vielzahl von regional gestreuten Immobilien: vom Shopping-Center in Paris über das Bürogebäude in Manhattan bis hin zum Hotel in Berlin oder der Logistikimmobilie in Nordrhein-Westphalen. Ein weiteres Plus: Im Vergleich zu geschlossenen Fonds, die häufig eine Mindestlaufzeit von zehn Jahren oder mehr haben und nur über den Zweitmarkt verkauft werden können, haben offene Immobilienfonds eine Mindesthaltedauer von lediglich zwei Jahren bei einer einjährigen Kündigungsfrist.

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Quelle: FondsDISCOUNT.de, Stand: 09.07.2014

Wertentwicklung der Fonds in den vergangenen fünf Jahren*



* Der KanAm Leading Cities Invest wurde erst Anfang des Jahres aufgelegt. Daher ist seine Performance nur bedingt mit der Entwicklung der anderen Fonds vergleichbar. Seine Performance finden Sie hier.


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