2.485 Euro. So viel müssen Ladeninhaber im oberen Teil der Fifth Avenue durchschnittlich im Monat an Miete zahlen – pro Quadratmeter. Doch nicht nur in der teuersten Shopping-Meile der Welt sind die Miet- und Kaufpreise in den vergangenen Monaten drastisch gestiegen. Auch in anderen Top-Standorten der USA – von Boston und Washington über Chicago bis nach San Francisco – kennen die Immobilienpreise derzeit vor allem den Weg nach oben. Der Hintergrund: Die US-Wirtschaft prosperiert und die Arbeitslosenquote ist mit weniger als sechs Prozent so niedrig wie seit 2008 nicht mehr. Das ruft verstärkt internationale Immobilien-Investoren auf den Plan. Umso schwieriger wird es, in den sogenannten 24-Stunden-Städten attraktive Objekte ausfindig zu machen.

Es liegt also nahe, sich auch abseits der Kernstädte nach interessanten Angeboten umzusehen. Das auf US-Immobilien spezialisierte Emissionshaus TSO-DNL macht dies schon seit Jahren – und zwar mit großem Erfolg. Ein aktuelles Beispiel ist das Bürogebäude „One Bank of America Plaza“. Das Objekt gehörte zum Portfolio des TSO-DNL Fund III, bis es im September 2014 für knapp 80 Millionen Dollar verkauft wurde – weit mehr, als ursprünglich erwartet. Gegenüber der „Welt am Sonntag“ berichtet Wolfgang Kunz, Vertriebsdirektor der DNL Real Invest: „Die Bieter steigerten die Gebote von 59 Millionen Dollar auf 79 Millionen Dollar. Letztlich haben wir es zu einer Rendite von 5,6 Prozent verkauft – das entspricht New Yorker Verhältnissen.“ Die Anleger des Fonds dürften es dem Initiator danken: Inklusive der jährlichen Ausschüttungen von 8,0 Prozent beläuft sich die jährliche Rendite auf satte 22,13 Prozent und das bei einer Haltedauer von vier Jahren.

Der Südosten als neue Boom-Region

Auch der Blick auf andere Investitionsstandorte von TSO-DNL lässt Positives erwarten, so etwa Atlanta: Insbesondere die großen Automobilhersteller und Zulieferer zieht es in die Hauptstadt des Bundesstaates Georgia. Vor wenigen Monaten hat Porsche seinen Unternehmenssitz von Nordamerika nach Atlanta verlegt. Nun teilte auch Mercedes-Benz mit, den Hauptsitz von New Jersey nach Atlanta umzusiedeln. Dafür wird das Unternehmen am neuen Standort über 100 Millionen US-Dollar investieren und mehr als 1000 Arbeitsplätze schaffen. Hintergrund für die Umsiedlung sei neben den hohen Kosten in New Jersey vor allem das erwartete Wachstum im Verkauf der Fahrzeuge im Süden der USA. „Die große Migration vom Norden in den Süden wird weitergehen – und zwar nicht nur bei Unternehmen, sondern auch bei unseren Kunden“, ist CEO Steve Cannon überzeugt.

Diese Wirtschaftsdynamik ist nicht nur in Georgia zu spüren, sondern auch in vielen anderen Südstaaten. Wirtschaftsexperten glauben, dass der Südosten dem Mittleren Westen schon bald den Rang als Hochburg der Autoindustrie ablaufen könnte. Neben Porsche und Mercedes-Benz haben auch namhafte Automobilhersteller wie Nissan, Toyota, Kia und Volkswagen ihre Produktionsstätten hier. Zudem werden in vielen Staaten, etwa Virginia sowie North und South Carolina, die Forschung im IT-Bereich und die Produktion alternativer Energiequellen stark gefördert und auf höchstem Niveau betrieben. Damit ist die Wirtschaft im Südosten der USA nicht auf eine Industrie beschränkt, sondern zeigt sich in den unterschiedlichsten Branchen. TSO-DNL dürfte diese Entwicklung besonders erfreuen, setzt der Initiator doch ausschließlich auf Gewerbeimmobilien im Südosten der Vereinigten Staaten.

Aktuelle Beteiligungsmöglichkeit

Wer als Anleger ebenfalls von der Wirtschaftsdynamik in den Südstaaten profitieren möchte, kann sich derzeit am TSO-DNL Active Property, LP beteiligen. Laut Prospekt sind bereits drei Investitionsobjekte für den Erwerb avisiert. Dabei handelt es sich um ein Business Center in Memphis, Tennessee, ein Bürogebäude in North Carolina und ein Self-Storage-Lager in Florida. Während der Bewirtschaftungsphase sollen die Anleger eine Vorzugsausschüttung von acht Prozent p.a. erhalten. Die geplante Laufzeit beträgt zehn Jahre, die Mindestanlage liegt bei 15.000 US-Dollar.

Auszug der wesentlichen Risiken
Ausführliche Risikohinweise entnehmen Sie bitte dem Verkaufsprospekt.
  • Es handelt sich um eine unternehmerische Beteiligung, deren wirtschaftlicher Erfolg nicht mit Sicherheit vorhergesehen werden kann. Geplante Auszahlungen können geringer als prognostiziert oder gänzlich ausfallen.
  • Unternehmerische Beteiligungen sind keine Wertpapiere und somit nicht täglich handel- und/oder verfügbar. Die vorzeitige Veräußerbarkeit der Beteiligung eines Anlegers ist nur sehr eingeschränkt z.B. über sog. Plattformen möglich, da für Anteile an unternehmerischen Beteiligungen kein einheitlich geregelter Zweitmarkt existiert.
  • Es besteht ein Risiko hinsichtlich Änderungen der gesetzlichen und/oder steuerlichen Grundlagen.
  • Die wesentlichen Grundlagen der steuerlichen Konzeption der Beteiligung sind allgemeiner Natur. Vor einer Beteiligung sollte der Anleger die konkreten Auswirkungen der Beteiligung auf seine individuelle steuerliche Situation überprüfen, es wird empfohlen, zu diesem Zweck einen Steuerberater zu konsultieren.
  • Grundsätzlich besteht ein Risiko der Insolvenz der Vertragspartner und/oder der Fondsgesellschaft.
  • Es besteht das Risiko des Totalverlusts der Einlage zzgl. Ausgabeaufschlag und evtl. zusätzlichen privaten Vermögensnachteilen.