Dank der Rekordjagd an den Aktienmärkten kamen im vergangenen Jahr knapp zwei Millionen Personen zur Gruppe der Reichen und Superreichen – der sogenannten „High Net Worth Individuals“ (HNWIs) – hinzu. Das geht aus dem aktuellen World Wealth Report der Beratungsfirma Capgemini und der Royal Bank of Canada (RBC) hervor. Als HNWI gelten Personen, die über ein anlagefähiges Vermögen von über einer Million US-Dollar verfügen. Ausgenommen sind dabei selbstgenutzte Immobilien sowie Kunstsammlungen und Verbrauchsgegenstände. Neben der Zahl der Millionäre stieg auch das Anlagevermögen der HNWIs – um fast 14 Prozent auf ein Rekordhoch von 52,62 Billionen US-Dollar.

Auch in Deutschland hat die Zahl der Millionäre im vergangenen Jahr kräftig zugelegt: um 11,4 Prozent auf 1,13 Millionen. Mehr Reiche als hierzulande gab es 2013 nur in Japan und in Nordamerika. Dort lebt der Studie zufolge etwa jeder vierte Millionär. „Insgesamt war 2013 ein weiteres starkes Jahr für die Vermögenden. Steigende Aktienmärkte und eine verbesserte Wirtschaftslage trugen zu einem zweistelligen Wachstum bezüglich Gesamtvermögen und Anzahl der HNWIs bei“, sagt M. George Lewis, Group Head von RBC Wealth Management & RBC Insurance. „Betrachtet man den langfristigen Wachstumstrend, so entstand fast 40 Prozent des derzeitigen relevanten Vermögens allein in den letzten fünf Jahren“, so der Experte weiter. Auch hinsichtlich ihrer zukünftigen Erfolgsaussichten sind die HNWIs optimistisch: Etwa 77 Prozent gehen davon aus, dass sie in naher Zukunft weiter Vermögen generieren können.

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