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Geschlossene Immobilienfonds

In Sachwerte investieren: Übersicht aller aktuell verfügbarer geschlossener Immobilienfonds und Informationen über diese Kapitalanlage.

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Geschlossene Immobilienfonds als Sachwertinvestment mit
verschiedenen Investitionsschwerpunkten

Immobilien gelten als krisensichere Sachwerte und sind derzeit bei den Anlegern besonders gefragt. Die Kapitalbindung geschlossener Immobilienfonds ist in der Regel mittel- bis langfristig ausgerichtet, seit einiger Zeit werden jedoch vermehrt auch Kurzläufer-Fonds mit überschaubaren Laufzeiten angeboten. Die Investitionsziele eines geschlossenen Immobilienfonds können vom Neubau eines Objekts über die Sanierung und Aufwertung, Vermietung und Verpachtung bis zum Verkauf am Ende der Fondslaufzeit reichen. Teilweise wird auch in die Projektentwicklung einer oder mehrerer Immobilien investiert. Hierbei können zusätzliche Wertschöpfungspotenziale genutzt werden. Ein „klassischer“ geschlossener Immobilienfonds investiert in ein einzelnes oder mehrere Gebäude und bezieht seine Einnahmen aus der Vermietung und dem abschließenden Verkauf der jeweiligen Objekte am Ende der Laufzeit. Ausschlaggebend für den Erfolg des Immobilien-Investments ist neben der Qualität und dem Standort der einzelnen Gebäude vor allem das Nutzungs- und Vermietungskonzept.

Anlageobjekte geschlossener Immobilienfonds
Geschlossene Immobilienfonds werden je nach Gebäudeart und Nutzungsform klassifiziert. Im gewerblichen Bereich erfolgen Investitionen zum größten Teil in Bürogebäude, aber auch Einzelhandelsflächen, Einkaufszentren, Hotel- und Gastronomiebetriebe sowie Logistikflächen zählen zu den Investitionsobjekten. Die private Nutzung betrifft Wohngebäude und Seniorenheime, wobei Pflegeeinrichtungen in den meisten Fällen langfristig an eine Betreibergesellschaft vermietet werden und insofern eher die Eigenschaften einer gewerblichen Nutzung erfüllen. Geschlossene Immobilienfonds investieren entweder in den Neubau eines Objekts oder in ein Portfolio aus Bestandsimmobilien.

Worauf Anleger bei einem Immobilien-Investment achten sollten
Wer in Immobilien investiert, sollte den Fondsprospekt auf folgende Punkte überprüfen:

  • Lage, Lage, Lage: Entscheidend für die erzielbare Rendite eines geschlossenen Immobilienfonds ist der Standort. Besonders begehrt im Bereich Wohn- und Büroimmobilien sind Metropolen wie München, Frankfurt, Freiburg oder Berlin. Hier lassen sich immer noch attraktive Wertsteigerungspotenziale erzielen. Aufgrund der gestiegenen Einkaufspreise weichen viele Fondsinitiatoren jedoch auf „B-Standorte“ aus. Anleger sollten darauf achten, dass die Standortwahl überzeugend begründet wird.
  • Nischen sind gefragt: Neben Bürokomplexen und Wohnhäusern rücken vermehrt Nischensegmente in den Fokus vieler Anleger. Sozial- bzw. Pflegeimmobilien, Handelsimmobilien wie Fachmarktzentren oder Discounter oder Studentenappartements können eine lukrative Alternative zum „klassischen Büroturm“ darstellen. Insbesondere im Pflegesegment kommt es allerdings auf die Expertise des Fondsinitiators an. Dies betrifft sowohl Kontakte zu erfahrenen Betreibergesellschaften als auch die Ausgestaltung der meist langfristig angelegten Pachtverträge.
  • Im Einkauf liegt der Gewinn: Diese bewährte Kaufmannsregel zahlt sich auch bei einem Immobilien-Investment aus. Je günstiger die Fondsgesellschaft interessante Objekte erwerben kann, desto höher fällt die prognostizierte Rendite aus. Initiatoren, die im Immobilienmarkt gut vernetzt sind und beispielsweise auch sogenannte Sondersituationen wie Bankenverwertungen oder Zwangsversteigerungen als Kaufgelegenheiten nutzen, können interessante Gewinnchancen realisieren.
  • Energetisch auf dem neuesten Stand: Immobilien, die als „Green Building“ konzipiert sind und/oder moderne Anforderungen an eine nachhaltige Bauweise und Bewirtschaftung erfüllen, lassen sich besser vermarkten und zahlen sich für den Mieter auch in ökonomischer Hinsicht aus. Dies erhöht wiederum die Chancen auf langfristige Mietverträge bzw. zügige Anschlussvermietungen und den abschließenden Verkauf der Immobilie.
  • Starke Mieter für hohe Einnahmesicherheit: Geschlossene Immobilienfonds beziehen ihre laufenden Erträge aus Mieteinnahmen. Langfristige Mietverträge mit solventen, bonitätsstarken Mietern bieten Aussicht auf stabile Ausschüttungen. Werden Verträge mit mehreren Mietern abgeschlossen, wird das Ausfallrisiko breiter gestreut, allerdings kann dies unter Umständen auch zu kurzfristigen Leerständen bzw. höherer Fluktuation führen. Das Zusammenspiel von Mieterstruktur, Standort und Anschlussvermietungschancen sowie Nutzungsmöglichkeiten der Immobilie sollte daher kritisch überprüft werden.
  • Inland oder Ausland? Am Markt sind verschiedenste Fondskonzeptionen vertreten. Neben Deutschland sind auch die Niederlande, die USA oder beispielsweise Australien als Investitionsstandorte gefragt. Solche Beteiligungen können sich in steuerlicher Hinsicht auszahlen oder bieten beispielsweise aufgrund ortsüblicher Vertragsgestaltungen spezielle Vorteile hinsichtlich Mietanpassungen und Inflationsausgleich.