Zusammenfassung: Dieses Jahr wird es bei den Ausschüttungen zu Verzögerungen kommen. Doch das ist kein Grund zur Sorge. Denn die Jahresabschlüsse der Betreibergesellschaften liegen erst Ende August vor. Sie sind die Voraussetzung für die Beantragung der Ausschüttungen bei den finanzierenden Banken. Zwei von insgesamt 14 Beteiligungen müssen die Ausschüttung komplett aussetzen. Das erwirtschaftete Geld wird für notwendige Investitionen benötigt. Die Beteiligungen Leonidas I, II, III, IV und auch XII liegen jedoch im Plan und werden die versprochenen acht Prozent ausschütten – Leonidas I zum siebten Mal in Folge. Alle Ausschüttungen erfolgen ausschließlich aus der erwirtschafteten Liquidität. Zins und Tilgung konnten und können nach Angaben des Initiators auch weiterhin für alle Projekte bezahlt werden.

Leonidas Associates IV – Solaranlagen Frankreich
Hier konnten die Ausschüttungen noch nicht vorgenommen werden, da die Jahresabschlüsse der operativ tätigen Gesellschaften noch nicht vorliegen. Leonidas erwartet diese jedoch in Kürze. Zur Situation der Beteiligung: Nach Angaben des Initiators lag die Stromproduktion für die Projekte im Jahr 2015 insgesamt im Plan oder darüber. Leider habe das Projekt Duransol noch die Kosten für den Tausch der Module zu tragen, auf denen sich sogenannte Hotspots (lokale Überhitzung) gebildet hätten. Diese Ausgaben könnten aufgrund der Einnahmesituation durch den Betrieb der Anlage aus dem laufenden Cash-Flow bezahlt werden – was allerdings dazu führe, dass dieses Projekt momentan nichts zur Ausschüttung beitragen könne. Leonidas kann für die anderen Projektgesellschaften jedoch Auszahlungen bei den finanzierenden Banken beantragen, erwartet wird eine Ausschüttung in voller Höhe von acht Prozent. Zins und Tilgung können weiterhin in vollem Umfang für alle Projekte bedient werden. Die geplanten Ausschüttungen erfolgen laut Leonidas rein aus dem Liquiditätsüberschuss der Beteiligungsgesellschaft nach Abzug aller Kosten.

Leonidas Associates V – Solaranlagen Frankreich
Auch hier liegen die erforderlichen Jahresabschlüsse noch nicht vor, Anleger müssen sich bis zur Anweisung der Ausschüttung also noch etwas gedulden. Zur Situation der Beteiligung teilt Leonidas mit, dass die Stromproduktion aller Projekte im Jahr 2015 insgesamt im Plan oder sogar leicht darüber lag. Dennoch müssten die Ausschüttungen wie im vergangenen Jahr angepasst werden – dieses Mal auf 2,5 Prozent. Hierfür seien gleich mehrere Gründe maßgeblich: So musste auf Weisung der finanzierenden Bank für das Projekt Apollo eine Sondertilgung in Höhe von 500.000 Euro veranlasst werden. Hierdurch reduziere sich die Ausschüttung allein um etwa drei Prozent. Auf der anderen Seite trete durch diese Zahlung der positive Effekt ein, dass die Belastung durch Zins und Tilgung langfristig reduziert würden und die Anlage dadurch noch höhere Einnahmen über die gesamte Laufzeit erwarten ließe. Ein weiterer Grund sei, dass für die Enfinity-Projekte erneut Ausgaben für Reparaturen getätigt werden mussten. Des Weiteren müssten die Projekte die Kosten für Gutachter und Rechtsanwälte bezahlen, da Leonidas Schäden bei der Versicherung sowie dem Errichter geltend macht. Für das Projekt Toulouse steht darüber hinaus eine Dachsanierung an. Zwar stünde theoretisch ein Überschuss von 150.000 Euro für die Ausschüttung zur Verfügung, doch aufgrund der anstehenden Arbeiten werde die freie Liquidität in die Sanierung des Daches investiert. Zins und Tilgung konnten und können laut Initiator in vollem Umfang für alle Projekte bedient werden. Die Ausschüttungen erfolgten rein aus dem Liquiditätsüberschuss der Beteiligungsgesellschaft nach Abzug aller Kosten.

Leonidas Associates VI – Solaranlagen Italien
Bei dieser Solarbeteiligung geht Leonidas trotz der rückwirkenden Reduzierung des Einspeisetarifs vor zwei Jahren von einer Ausschüttung im Oktober aus. Die Höhe soll zwischen zwei und drei Prozent liegen. Nach einem Tornadoschaden wurde das Projekt Givoni neu aufgebaut, hier habe die Versicherung nun die letzte Rechnung bezahlt und somit den Wiederaufbau komplett übernommen. Zins und Tilgung konnten und können nach Angaben der Gesellschaft in vollem Umfang für alle Projekte bedient werden. Die Ausschüttungen werden rein aus dem Liquiditätsüberschuss der Beteiligungsgesellschaft nach allen Kosten erfolgen.

Leonidas Associates VIII – Windkraft Normandie
Wie Leonidas mitteilt, wird erwartet, dass die finanzierende Bank in diesem Jahr einer Ausschüttung nicht zustimmt. Die Gesellschaft musste die nach Inbetriebnahme übliche Akustikstudie sowie eine Studie zum Stroboskopeffekt (Lichtimmission durch drehende Rotoren) der Anlagen erstellen. Alle Studien liegen nun final vor. Leonidas rechnet mit einer notwendigen Investition für den Park in Höhe von maximal 600.000 Euro, um den Ergebnissen aus den Studien bezüglich Lärm und Stroboskopie gerecht zu werden. Diese Studien sind bei jedem Windpark in Frankreich ca. alle vier Jahre neu zu erstellen. Zudem muss eine Leistungsreduzierung der Anlagen zu gewissen Tageszeiten erfolgen. Der Einbau der Serrations zur Reduzierung der Geräusche wird im Sommer 2017 erfolgen, da erst dann die Technik von Seiten des Turbinenherstellers zur Verfügung stehen wird. Die finanzierende Bank wurde hierüber in Kenntnis gesetzt. Hinzu komme, dass durch die Messung ausgerechnet im windstarken Monat Januar – trotz der sehr guten Windverhältnisse – deutlich weniger Strom produziert wurde, als es bei voller Verfügbarkeit möglich gewesen wäre. Leonidas plant, die notwendigen Investitionen für den Umbau der Anlagen aus den laufenden Einnahmen der Gesellschaft zu bezahlen. Ohne diese Ausgaben wäre eine adäquate Ausschüttung der Beteiligungsgesellschaft möglich gewesen. Zins und Tilgung konnten und können in vollem Umfang für das Projekt bedient werden.

Leonidas Associates X – Windenergie Frankreich
Aufgrund der noch nicht vorliegenden Jahresabschlüsse der operativ tätigen Gesellschaften konnten die Ausschüttungen bislang noch nicht angewiesen werden. Leonidas geht momentan davon aus, dass die finanzierende Bank eine Ausschüttung für das Jahr 2016 in Höhe von 2,5 Prozent zulassen wird. Zur Situation der Beteiligung: Die Stromproduktion – und damit die Einnahmen für das Projekt La Guenelle – lag im Jahr 2015 knapp unter den Erwartungen. Der Generalunternehmer Global EcoPower habe die Arbeiten im Rahmen der Errichtung des Windparks aus Sicht von Leonidas nicht ordnungsgemäß erbracht. Wegen dieser Tatsache und den daraus folgenden notwendigen Nachbesserungen, die die Projektgesellschaft bei Dritten beauftragt und bezahlt hat, wurde ein Teilbetrag der Errichtungskosten von knapp 340.000 Euro bisher noch nicht bezahlt. Global EcoPower habe daraufhin eine Klage gegen die Betreibergesellschaft eingereicht. Auf eine Anweisung des Gerichts hin, musste die strittige Summe im Vorfeld des Prozesses als Sicherheit hinterlegt werden. Das hinterlegte Geld steht damit momentan nicht für die Ausschüttung zur Verfügung.
Des Weiteren seien Schäden an der Infrastruktur während der Bauphase vertragsgemäß beseitigt und Ernteausfälle von Landwirten entschädigt worden. So konnte ein reibungsloser Ablauf während der Bauphase sichergestellt werden. Entstanden sind diese Schäden noch während der Bauphase, sie wurden aber erst 2015 abgerechnet werden. Die aufgewendete Summe lag bei 200.000 Euro. Und schließlich seien bei einer Steuerprüfung 65.000 Euro weniger Umsatzsteuer erstattet worden als von Leonidas erwartet. Vor allem ohne die Hinterlegung der durch Global EcoPower eingeklagten Summe wäre nach Einschätzung von Leonidas eine deutlich höhere Ausschüttung der Beteiligungsgesellschaft möglich gewesen. Zins und Tilgung konnten und können in vollem Umfang für das Projekt bedient werden. Die Ausschüttungen erfolgen rein aus dem Liquiditätsüberschuss der Beteiligungsgesellschaft nach allen Kosten.

Leonidas Associates XI – Windenergie Frankreich
Auch bei dieser Beteiligungsgesellschaft wird von Leonidas erwartet, dass die finanzierenden Banken in diesem Jahr einer Ausschüttung nicht zustimmen. Zur Situation teilt Leonidas mit: Beim Projekt La Voie Romaine (Anteil der Gesellschaft von 73 Prozent) fehlen auf der Einnahmenseite etwa 400.000 Euro gegenüber den ursprünglichen Planungen. Die Stromproduktion – und damit die Einnahmen für das Projekt La Voie Romaine – hätten im Jahr 2015 unter den Erwartungen gelegen. Nach aufwendigen Analysen konnte Leonidas inzwischen jedoch eine Ursache hierfür ermitteln, dieser festgestellte Systemfehler hat in 2015 zu weniger Einnahmen geführt. Die Gespräche mit dem Turbinenhersteller zur Vergütung von ihm zu verantwortenden Mindereinnahmen, auch für das Vorjahr, laufen. Der Fehler ist inzwischen behoben. Weiter heißt es: Die Erträge aus dem Stromverkauf lägen unterhalb der kalkulierten Werte in der Prognoserechnung des Prospektes. Die im Prospekt angenommene Einspeisevergütung basiere auf einer höheren Kalkulationsgrundlage. Die tatsächliche Einspeisevergütung lag zum Kalkulationszeitpunkt (Erstellung des Prospektes) noch nicht vor. Schäden an der Infrastruktur während der Bauphase habe die Gesellschaft vertragsgemäß beseitigt und Ernteausfälle von Landwirten entschädigt. So konnte ein reibungsloser Ablauf während der Bauphase sichergestellt werden. Entstanden seien diese Schäden noch während der Bauphase, sie wurden aber erst 2015 abgerechnet.
Zum Projekt La Guenelle (Anteil der Gesellschaft von sieben Prozent) teilt der Initiator mit: Die Stromproduktion – und damit die Einnahmen für das Projekt La Guenelle – lag im Jahr 2015 knapp unter den Erwartungen. Der Generalunternehmer Global EcoPower hat die Arbeiten im Rahmen der Errichtung des Windparks aus Sicht von Leonidas nicht ordnungsgemäß erbracht. Wegen dieser Tatsache, und den daraus folgenden notwendigen Nachbesserungen, welche die Projektgesellschaft bei Dritten beauftragt und bezahlt hat, wurde ein Teilbetrag der Errichtungskosten von knapp 340.000 Euro bisher noch nicht bezahlt. Global EcoPower habe daraufhin eine Klage gegen die Betreibergesellschaft eingereicht. Auf eine Anweisung des Gerichts hin, musste die strittige Summe im Vorfeld des Prozesses als Sicherheit hinterlegt werden. Das hinterlegte Geld stünde damit momentan nicht für die Ausschüttung zur Verfügung, die Nachbesserungsarbeiten wurden von der Betreibergesellschaft bezahlt. Schäden an der Infrastruktur während der Bauphase habe die Gesellschaft vertragsgemäß beseitigt und Ernteausfälle von Landwirten entschädigt. So konnte ein reibungsloser Ablauf während der Bauphase sichergestellt werden. Entstanden sind diese Schäden noch während der Bauphase, sie wurden aber erst 2015 abgerechnet. Die insgesamt aufgewendete Summe lag bei 200.000 Euro.
Und schließlich wurden bei einer Steuerprüfung 65.000 Euro weniger Umsatzsteuer erstattet als erwartet. Für das Projekt La Voie Romaine wird die finanzierende Bank erwartungsgemäß wohl keine Auszahlung zulassen. Für La Guenelle wird die finanzierende Bank zwar eine Auszahlung gestatten, da das Projekt aber nur zu sieben Prozent von der Beteiligungsgesellschaft gehalten wird, sei der Betrag für eine Auszahlung zu klein und werde zur Aufstockung der Liquidität verwendet. Zins und Tilgung konnten und können in vollem Umfang für die Projekte bedient werden.

Leonidas Associates XII – Windenergie Frankreich
Auch hier kann die Ausschüttung erst angewiesen werden, wenn die Jahresabschlüsse der operativ tätigen Gesellschaften vorliegen. Zur Situation der Beteiligung lässt Leonidas wissen: Das Projekt Tramomarina funktioniere gut und auch die Windverhältnisse in 2016 hätten im Rahmen der Erwartungen gelegen. Deshalb geht man bei Leonidas derzeit davon aus, dass die finanzierende Bank einer Ausschüttung für das Jahr 2016 in voller Höhe der geplanten acht Prozent zustimmen wird. Zins und Tilgung konnten und können in vollem Umfang für das Projekt bedient werden.

Leonidas Associates XIII – Windenergie Frankreich
Auch hier müssen sich Anleger noch etwas gedulden, bis die Jahresabschlüsse der operativ tätigen Gesellschaften vorliegen. Leonidas geht momentan davon aus, dass die finanzierenden Banken eine Ausschüttung für das Jahr 2015 in Höhe von 3,5 Prozent zulassen werden. Zur Situation teilt der Initiator mit: Beim Projekt Saulces (Anteil an den Gesellschaften EP1 und EP2 von je 90 Prozent) müsse entsprechend den Vorgaben der finanzierenden Bank das DSRA-Konto (Debt-Service-Reserve-Account) weiter mit zusätzlicher Liquidität aufgefüllt werden. Diese Summe von mehr als 300.000 Euro werde aus der laufenden Liquidität gezahlt. Das Geld sei damit erwirtschaftet worden und auch auf den Konten der Betreibergesellschaft vorhanden, es stünde nur leider nicht für eine Ausschüttung zur Verfügung. Zudem musste die Betreibergesellschaft in 2015 noch 200.000 Euro für offene Baukosten begleichen.
Beim Projekt La Voie Romaine (Anteil an der Gesellschaft von 27 Prozent) würden auf der Einnahmenseite fehlen etwa 400.000 Euro gegenüber den ursprünglichen Planungen fehlen. Ursächlich seine eine geringere Stromproduktion und die Tatsache, dass die Erträge aus dem Stromverkauf unterhalb der kalkulierten Werte in der Prognoserechnung des Prospekts gelegen hätten. Nach aufwendigen Analysen konnte Leonidas inzwischen jedoch eine Ursache für die geringere Stromproduktion ermitteln, dieser festgestellte Systemfehler hat in 2015 zu weniger Einnahmen geführt. Die Gespräche mit dem Turbinenhersteller zur Vergütung von ihm zu verantwortenden Mindereinnahmen, auch für das Vorjahr, laufen. Der Fehler ist inzwischen behoben. Schäden an der Infrastruktur während der Bauphase habe die Gesellschaft vertragsgemäß beseitigt und Ernteausfälle von Landwirten entschädigt. So konnte ein reibungsloser Ablauf während der Bauphase sichergestellt werden. Entstanden seien diese Schäden noch während der Bauphase, sie wurden aber erst 2015 abgerechnet.
Zum Projekt Haut Plateau Picard (Anteil an der Gesellschaft von 27 Prozent) teilt Leonidas mit, dass dieses erst im Oktober 2015 an das Stromnetz angeschlossen wurde und somit für das Jahr 2015 noch nicht viel Gewinn zum Ergebnis beitragen konnte. Für das Projekt Saulces allein wäre nach Angaben des Initiators eine Ausschüttung von mehr als sechs Prozent möglich gewesen. Durch den geringen Überschuss des Projekts La Voie Romaine sowie die den späten Netzanschluss des Projekts Haut Plateau Picard reduziere sich aber insgesamt die Ausschüttung der Beteiligungsgesellschaft. Zins und Tilgung konnten und können in vollem Umfang für die Projekte bedient werden. Die Ausschüttungen erfolgen rein aus dem Liquiditätsüberschuss der Beteiligungsgesellschaften nach Abzug aller Kosten. Entscheidend für den Gesamterfolg von Leonidas XIII als Kapitalanlage sei aber der geplante Verkauf der Anlagen Ende 2016. Leonidas beurteilt die Aussichten hierfür als „gut“, es laufen Verhandlungen.

Leonidas Associates XIV – Windenergie Frankreich
Die anstehende Ausschüttung kann erst angewiesen werden, wenn die Jahresabschlüsse der operativ tätigen Gesellschaften vorliegen – nach Einschätzung von Leonidas dürfte dies in Kürze der Fall sein. Der Initiator geht aktuell davon aus, dass die Ausschüttung für das Jahr 2015 bei 2,5 Prozent liegen wird. Zur Situation der Beteiligung teilt das Unternehmen mit, dass das Projekt Haut Plateau Picard (Anteil an der Gesellschaft von 73 Prozent) erst Ende 2015 an das Stromnetz angeschlossen wurde und daher für das Jahr 2015 noch nicht viel Gewinn zum Ergebnis beitragen konnte. Das Projekt Tramomarina (Anteil an der Gesellschaft von 19 Prozent) ging Mitte des Jahres 2015 ans Netz und produziert seitdem im Rahmen der Erwartungen oder besser. Zins und Tilgung konnten und können in vollem Umfang für die Projekte bedient werden. Die Ausschüttungen erfolgen rein aus dem Liquiditätsüberschuss der Beteiligungsgesellschaft nach Abzug aller Kosten. Entscheidend für den Gesamterfolg von Leonidas XIV als Kapitalanlage sei der geplante Verkauf der Anlagen Ende 2017. Hierfür sehe es „gut“ aus, Leonidas verhandelt weiterhin mit einem Investor über den Verkauf.