Der Aufbau eines breit gestreuten und aktiv gemanagten Portfolios aus unterschiedlichen Projekten aus dem Bereich erneuerbare Energien ist Ziel des aktuellen Ökorenta-Fonds. Bis Ende Januar wurden nun sieben Objekte zugekauft. Es handelt sich hierbei um die beiden Solarparks Bavaria Solar (Bayern) und LHI Solar Deutschland (Brandenburg) sowie um die Windparks Biere II (Sachsen-Anhalt), Dubener Platte (Brandenburg), Wangenheim-Hochheim (Thüringen), Elbe Nr. 22 (Sachsen-Anhalt) und Lacuna Bucheck (Bayern). Alle Anlagen sind bereits am Netz. Wie die Gesellschaft mitteilt, läuft der Park Bavaria Solar derzeit zudem über Prognose. Auch verfügen die Anlagen über mindestens drei Jahre (betrifft den Windpark Wangenheim-Hochheim), im höchsten Fall 19 Jahre (betrifft den Windpark Lacuna Bucheck) Restlaufzeiten gemäß dem Erneuerbare-Energien-Gesetz. Gemessen an der jeweiligen Investitionssumme entfallen derzeit 83 Prozent im Portfolio auf Windenergieanlagen und 17 Prozent auf Solaranlagen. Insgesamt hat das Portfolio eine Leistung von 146,5 MW/MWp.

Die Ökorenta-Gruppe wurde bereits im Jahr 1999 gegründet und gilt als Spezialist im Bereich erneuerbare Energien. Bislang konnte die Gesellschaft ingesamt rund 200 Millionen Euro Eigenkapital platzieren, in den Portfolios befinden sich insgesamt rund 200 Projekte. Der zuletzt vorgelegte Performancebericht für das Jahr 2014 fiel positiv aus.

Interessierte Anleger können der Beteiligung Ökorenta – Erneuerbare Energien VIII ab einer Anlagesumme von 10.000 Euro beitreten. Die prognostizierte Gesamtausschüttung liegt bei 157 Prozent bei einer geplanten Laufzeit von zehn Jahren. Bis zum 31.12.2016 stellt der Anbieter eine Vorabverzinsung in Höhe von drei Prozent p.a. auf die geleistete Einlage in Aussicht. Das Angebot wurde bereits einer Bewertung durch den Branchendienst „Kapitalmarkt intern“ und durch das Ratinghaus „GUB Analyse“ unterzogen. Kapitalmarkt intern hebt in seiner Beurteilung vor allem die langjährige Erfahrung des Initiators auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien hervor. Auch die breite Risikostreuung aus rund 30 bis 35 geplanten Zielgesellschaften und die Einnahmesicherheit durch das EEG tragen zu einem positiven „Kmi-Fazit“ bei. Die GUB-Analyse hebt als Stärken unter anderem hervor, dass Ökorenta durch Vorläuferfonds bereits über erfolgreiche Marktzugänge verfügt und dass grundsätzlich nur in bereits bestehende Projekte mit bereits vorliegenden Erfahrungswerten investiert werden soll.