Wer kennt ihn nicht: den inneren Schweinehund. Das Sinnbild für ein Gefühlsmix aus Bequemlichkeit, Faulheit, Überforderung und Unwissenheit erwischt jeden Menschen in unregelmäßigen Abständen. Es gibt Phasen, wo man sich diesem Gefühl einfach hingibt und dann gibt es auch Momente, wo man dagegen ankämpft. Und darin liegt der Schlüssel. Wie so oft im Leben kommt es auf den Grad der Motivation an, sich mit Dingen auseinanderzusetzen und diese aktiv anzugehen. Ein erster Schritt ist es, sich vor Augen zu halten, welche Vorteile mir eine Veränderung bringen kann.


Genau hier setzt die neue Kampagne des Vermögensverwalters DWS an. Vor rund zwei Jahren startete das Unternehmen die Kampagne „Die böse Null“. Damit sollte der abstrakte „Niedrigzins“ verbildlicht werden und das komplexe Thema potentiellen Anlegern auf sympathische Art näher gebracht werden. Es ging darum, in der Bevölkerung ein grundsätzliches Verständnis zu entwickeln, dass es auch andere Möglichkeiten für Geldanlagen gibt, außer Sparbuch und Girokonto. Um diesen Ansatz weiterzuentwickeln, hat die DWS eine neue Kampagne entwickelt. Nachdem auf breiter Ebene aufgeklärt wurde, möchte der Finanzdienstleister Menschen dazu motivieren, Veränderungen im eigenen Spar- und Anlageverhalten anzupacken.  


 


Die Kampagne


Was steht denn meistens im Weg, um Gewohnheiten zu verlassen? Laut Motivationstrainer Stefan Fädrich ist das eindeutig. Bei bild.de erklärt er: „Die Menschen haben generell Angst vor Neuem, sie wollen ihre Komfortzone nicht verlassen und lieben ihre Gewohnheiten. Problem: Gewohnheiten hindern uns daran, uns auf neue Dinge einzulassen.“ Das gleiche würde bei Sport, Ernährung und auch Geldanlage gelten. Seine Lösung: „Definieren Sie den Sinn, warum Sie etwas ändern wollen (beispielsweise Altersvorsorge), dann ein konkretes Ziel (beispielsweise „Ich will im Ruhestand monatlich 200 Euro zu meiner gesetzlichen Rente dazubekommen“) und tun Sie den ersten Schritt (beispielsweise Termin beim Bankberater vereinbaren). So entsteht daraus eine neue Gewohnheit.“


 



In der Kampagne „Der Sparschweinehund“ von der DWS erlebt der Betrachter den inneren Schweinehund als reale Figur. Vorurteile und Mythen werden in dem zwei-minütigen Werbefilm (siehe oben) benannt. Am Ende ruft eine Stimme aus dem Off den Betrachter dazu auf, sich zu ändern und mit dem Fondssparen anzufangen. Auf der Website der DWS werden die vermeintlich bestehenden Vorurteile mit Gegenargumenten entkräftet. Folgende Fakten werden thematisiert:


 


Fondssparen kostet nicht viel Zeit!

Das Thema Zeit wird immer gern als Vorwand genommen, um Dinge nicht zu tun. Doch meistens ist dieses Argument nahezu haltlos. Beim Fondssparen ist es sinnvoll, sich an mehreren Tagen für rund dreißig Minuten mit dem Thema zu beschäftigen. Doch wenn der Sparplan erstmal steht und eingerichtet ist, läuft alles von selbst, denn die Sparbeiträge werden automatisch abgebucht.


Ein Sparplan bietet Vorteile gegenüber dem Sparbuch!

Hier wird verdeutlicht, dass man aufgrund der niedrigen Zinsen mit dem Sparbuch so gut wie keine Möglichkeit hat, Vermögen aufzubauen. Fondssparpläne bieten eine chancenreiche Alternative.


Einen Fondssparplan gibt es für jeden Geldbeutel

Fonds und Aktien – das sind für viele immer noch Dinge, die mit hohen Geldbeträgen zu tun haben. Mit diesem Mythos räumt die Kampagne auf und klärt auf, dass man einen Sparplan bereits ab 25 Euro abschließen kann. Hinzu kommt, dass die Sparrate geändert und ausgesetzt werden kann.


Fondssparpläne sind flexibel

Bei einigen deutschen Sparern mag auch vielleicht das Vorurteil verankert sein, man könne nicht so einfach über das angesparte Geld verfügen. Auch damit wird aufgeräumt. Denn: Im Falle eines finanziellen Engpasses oder aus anderen Gründen können Fondsanteile normaler Weise börsentäglich verkauft werden, um so über das Geld verfügen zu können.


Man muss kein Investmentexperte sein

Die Themen Börse, Aktien, Kurse & Co. sind nur was für Experten? Mitnichten. Denn, so wird es erläutert, der Sparer kann von der Expertise von Fondsmanagern profitieren.


Je länger der Anlagezeitraum, desto besser

Mit der nächsten Krise ist sicherlich das ganze Geld weg? Auch diesem Mythos tritt man entgegen und erklärt, dass Börsenabschwünge durchaus auftreten können. Doch hätten die Erfahrungen in der Vergangenheit gezeigt, dass ein langfristiger Anlagezeitraum ein Vermögensverlust sehr unwahrscheinlich macht.


 


Tipp: Kunden von FondsDISCOUNT.de können hier unter einer Vielzahl von sparplanfähigen Fonds ihre Favoriten auswählen und sparen den branchenüblichen Ausgabeaufschlag.