Der Publikums-AIF Dr. Peters Immobilienportfolio Deutschland I investiert in das krisenresistente Immobiliensegment der Lebensmitteleinzelhändler und Nahversorger. Bisher konnte das Fondsmanagement drei Objekte für den Fonds einkaufen – und dabei von guten Einkaufskonditionen profitieren. „Alle drei bislang für den Fonds angebundenen Objekte haben wir mit im Marktvergleich niedrigen Kaufpreisfaktoren und mit langfristig günstigen Finanzierungen erworben“, erklärt Nils Hübener, Co-CEO der Dr. Peters Group. „Nach dem Ankauf konnten wir so bereits die Ergebnisprognose des Fonds erhöhen. Die Gesamtmittelrückflussprognose vor Steuern liegt nun laut aktueller Berechnung bei 153 Prozent und damit gut acht Prozentpunkte über dem im Prospekt ausgewiesenen Prognosewert.“


Bei den drei angebundenen Objekten handelt es sich um ein Nahversorgungs- und Fachmarktzentrum im nordrhein-westfälischen Bestwig, einen Supermarkt in Wietzendorf in der Lüneburger Heide und eine Liegenschaft mit einem Discounter und einem Getränkefachmarkt in der Gemeinde Thedinghausen, Niedersachsen. Die Ankermieter der drei Objekte – REWE, Netto-Markt und Lidl – gehören laut einer Statistik des EHI Retail Institute aus dem vergangenen Jahr zu den Top 5 der größten Lebensmitteleinzelhandelsunternehmen nach Umsatz in Deutschland. Ein viertes Objekt – ebenfalls ein Lebensmitteleinzelhändler – befindet sich laut der Dr. Peters Group bereits im Ankauf. Im Juli erhielten Anleger wie geplant die erste Auszahlung.


Anhebung der Gesamtausschüttung durch indexierte Pachtverträge


Nicht nur die bisher erzielten günstigen Einkaufskonditionen sollen die Gesamtmittelrückflüsse steigern. Mit den Mietern der Fondsobjekte hat die Dr. Peters Group indexierte Pachtverträge abgeschlossen, bei denen sich die Mietsumme an die Lebenshaltungskosten anpasst. Das heißt: Steigt die Inflation, so steigen auch die Mieteinnahmen. In einer aktuellen Pressemitteilung der Dr. Peters Group heißt es dazu: „In einem konservativen Szenario wirkt sich allein die Steigerung der durchschnittlichen Inflation von 1,5 auf 2,0 Prozent pro Jahr positiv auf die Fondsperformance aus. Aktuellen Prognosen zufolge erhöht sich in diesem Szenario der Gesamtmittelrückfluss an die Anleger von knapp 153 auf knapp 158 Prozent. Unter der Prämisse von jährlich 3,0 Prozent Inflation klettert das kalkulierte Gesamtergebnis sogar auf 167,5 Prozent.“


AIF schließt bei Kommanditkapital in Höhe von 13 Millionen Euro


Laut Prospekt sollte das Eigenkapital für den Alternativen Investmentfonds 50 Millionen Euro betragen. Nun verkündet die Dr. Peters Group, dass der AIF bereits bei einem Kommanditkapital von rund 13 Millionen Euro geschlossen werden soll. Der Grund: In der aktuellen Marktlage sei es wahrscheinlich, dass bei weiteren Ankäufen die Einkaufsvorteile, die sich die Gesellschaft bei den drei erworbenen sowie dem sich im Ankauf befindenden Objekt sichern konnte, wieder aufgehoben würden. Um dies nicht zu riskieren, soll also das Kommanditkapital zurückgeschraubt und der Fonds früher geschlossen werden.



Derzeit liegt der Platzierungsstand des AIF bei etwa vier Millionen Euro (Stand 01.08.2022). Wie die Dr. Peters Group mitteilt, steige die Zeichnungsanzahl aufgrund der „ausgezeichneten Qualität/Entwicklung“ des Investmentportfolios derzeit exponentiell.


Eckdaten des AIF


Die prognostizierten Ausschüttungen des Immobilienportfolios Deutschland I liegen bei 4,0 Prozent p. a. und sollen halbjährlich an die Anleger ausgezahlt werden – die erste Auszahlung fand laut der Dr. Peters Group nun pünktlich im Juli statt. „Sowohl mit der halbjährlich prognostizierten Auszahlung als auch mit der über Markt liegenden Tilgung unterstreichen wir die solide Konzeption und Umsetzung unseres Fonds“, betont Nils Hübener. Eine Beteiligung an dem Angebot ist ab einer Mindestzeichnungssumme von 5.000 Euro möglich. Die Laufzeit endet plangemäß am 31.12.2033.