Wohnraum in deutschen Großstädten ist knapp. Wer derzeit etwa in München eine freie Wohnung sucht, muss im Schnitt mit 77 Bewerbern bei der Vergabe konkurrieren, so eine aktuelle Auswertung von Immobilienscout 24. Die bayerische Landeshauptstadt führt damit die Liste der deutschen Städte mit der größten Konkurrenz an. Im Ranking folgen Stuttgart, Köln und Freiburg. Berlin steht mit 33 Interessenten pro freiem Objekt an zehnter Stelle. „Es werden zwar viele Wohnungen neu geschaffen, doch der aktuelle Wohnungsbau wird die gestiegene Nachfrage nicht kompensieren können“, kommentiert Jan Hebecker, Leiter Märkte und Daten von ImmobilienScout24, den Nachfrageatlas. „So wird der Nachfragedruck in den Großstädten und Ballungszentren weiter steigen, während es in den Oststädten kaum Konkurrenz um Wohnungen gibt.“

Ein Unternehmen, das sich auf Wohnimmobilienprojekte in deutschen Großstädten spezialisiert hat und damit dem Angebotsmangel aktiv entgegenwirkt, ist die Hamburger One Group. Private Anleger können über Projektentwicklungsfonds an der anhaltend hohen Nachfrage nach Wohnraum teilhaben. Wie die Gesellschaft mitteilt, haben die Investitionen in den ProReal Deutschland Fonds 2 und 3 zu Beteiligungen an insgesamt zehn Wohnungsbauvorhaben in München und Hamburg beigetragen. Sechs Wohnimmobilienprojekte konnten demnach sogar bereits erfolgreich abgeschlossen werden. Es handelt sich hierbei um das Projekt „nido“ in Karlsfeld bei München. Das Neubau-Wohnquartier umfasst 553 Wohneinheiten. Das Revitalisierungsprojekt „App.Artments“ in München-Bogenhausen umfasst insgesamt 167 Apartments. Zudem entstehen in den Drosselgärten in Hamburg-Barmbek 48 Wohneinheiten und in Hamburg-Ottensen werden 17 Eigentumswohnungen und drei Stadthäuser gebaut. Die jeweiligen Exits sind nach Angaben des Unternehmens unabhängig vom Zeitpunkt des vollständigen Abverkaufs der Wohneinheiten.

Für Anleger, die in den ProReal Deutschland Fonds 2 investiert haben, hat sich die Beteiligung gelohnt – der Fonds soll im Juli 2016 vollständig plan- und prospektgemäß zurückgezahlt werden. Auch sämtliche Auszahlungen des ProReal Deutschland Fonds 3 erfolgten nach Angaben der Gesellschaft plangemäß. Der Fonds 3 habe per 31. März 2016 kumuliert rund elf Millionen Euro (Emissionskapital 75,5 Mio. Euro) an die Investoren ausgezahlt.

Aktuell zur Zeichnung offen ist der ProReal Deutschland Fonds 4, der auch zur Reinvestition des Fonds 2 genutzt werden kann. An den aktuellen Fonds wurden bereits zwei Investments angebunden. Anleger können sich ab 10.000 Euro beteiligen, der Initiator prognostiziert Gesamtausschüttungen in Höhe von 122,20 Prozent bei einer geplanten Laufzeit von drei Jahren.