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Einkaufstour trotz Krise Europäische Immobilien gefragt
Offene Immobilienfonds kauften im vergangenen Jahr 37 Objekte im Gesamtwert von über vier Milliarden Euro. Die Mehrzahl investierte in Europa, vorzugsweise in Deutschland.
Deutsche Objekte besonders begehrt
Dabei investierten die Gesellschaften vorzugsweise im europäischen Raum. Vor allem der deutsche Markt zog die Fondsmanager an: Rund 1,1 Milliarden Euro – also etwa ein Viertel der Gesamtinvestitionen – floss in Objekte in Deutschland. Mit rund 750 Millionen Euro Investitionsvolumen steht Osteuropa an zweiter Stelle der bevorzugten Regionen. Fast alle Akquisitionen entfielen dabei auf Polen, so die Scope-Analysten. Den dritten Platz belegt Großbritannien, hier erwarben offene Immobilienfonds Objekte im Wert von etwa 740 Millionen Euro. Und die USA? Der US-Immobilienmarkt, ursprünglicher Herd der Krise, weckt langsam wieder das Interesse der Investoren – zumindest beim UniImmo: Europa. Der Fonds erwarb für rund 350 Millionen Euro ein 33stöckiges Hochhaus im Financial District von San Francisco.