Das Bamberger Investmenthaus hat seine Kapitalreserven auf eine Million Euro erhöht. „Das bisherige Grundkapital in Höhe von 300.000 Euro konnten wir aus Gesellschaftsmitteln mehr als verdreifachen. Durch diese signifikante Erhöhung sind unsere Anleger zusätzlich abgesichert“, kommentieren die Vorstände der Project Investment AG, Matthias Hofmann und Ralf Cont, den Beschluss. Die Kapitalerhöhung sei mit Stand 29. August 2016 in das Handelsregister eingetragen worden.

Die im Mai 2013 gegründete Kapitalverwaltungsgesellschaft Project Investment AG verwaltet derzeit neun verschiedene Immobilieninvestmentvermögen in Form von geschlossenen Alternativen Investmentfonds (AIF) für Privatanleger und Spezial-AIF für semi-professionelle und institutionelle Investoren. Das verwaltete Fondsvolumen liegt nach Angaben der Gesellschaft bei über 300 Millionen Euro. Aktuell entwickelt die Project-Gruppe mit ihrem Asset Manager Project Immobilien und insgesamt 486 Immobilienspezialisten 70 Objekte in den acht Metropolregionen Berlin, Hamburg, Frankfurt, Nürnberg, München, Düsseldorf, Köln und Wien mit einem Verkaufsvolumen von über 1,5 Milliarden Euro.

Derzeit in Platzierung befindet sich der Immobilienentwicklungsfonds „Metropolen 16“, der inzwischen seine siebte Investition getätigt hat. Es handelt sich beim neuesten Portfoliozugang um ein 2.165 Quadratmeter großes Baugrundstück in Hamburg. Dort sollen 43 gehoben ausgestattete 2- bis 5-Zimmer-Eigentumswohnungen. Vorgesehen sind drei im KfW-55-Standard zu errichtende Wohnhäuser mit jeweils vier Vollgeschossen sowie eine Tiefgarage mit 29 PKW-Stellplätzen. Der alte Gebäudebestand wird abgerissen. Aufgrund des bereits mit den Genehmigungsbehörden abgestimmten Bebauungskonzeptes in Form von drei positiven Bauvorbescheiden könne zügig nach Ankauf mit der Eingabeplanung begonnen werden, so die Gesellschaft.

Die Streuungsbreite des Beteiligungsangebots soll bei mindestens zehn Objekten liegen. Weitere Ankäufe sind in Kürze zu erwarten. Anleger können sich am „Metropolen 16“ ab 10.000 Euro beteiligen und haben laut Prognoserechnung Aussicht auf Gesamtausschüttungen in Höhe von 156,20 Prozent. Geplant wurde mit einer Laufzeit von neun Jahren.