Wer hätte das gedacht? Die Finanzmärkte reagieren auf die Wahl Donald Trumps nicht mit einem Schock oder Kurseinbrüchen, sondern mit einer Börsenrallye in den USA, die das traditionell starke letzte Quartal des Jahres einleitet. Der S&P 500 schießt um fast fünf Prozent in die Höhe und flirtet mit neuen Höchstständen. Es ist unerheblich, ob sich der aktuelle Aufschwung in den USA zu einer satten Jahresend-Rallye entwickelt oder der Absturz in der nächsten Woche folgt – die Entwicklungen an der Börse sind von niemandem vorhersehbar. Worauf Investoren jedoch nicht verzichten sollten, ist eine schlüssige Strategie, mit der sie auf jede Entwicklung gut vorbereitet sind. Risiken sollten minimiert und Chancen optimiert werden.

Wer sich zum Beispiel vor fünf Jahren für den Robeco BP Global Premium Equities (ISIN: LU0203975437) Fonds entschieden hat, konnte Schwankungen wie während der Schuldenkrise, dem Brexit oder zur Wahl Donald Trumps locker entgegen sehen. Der Fonds verfolgt eine globale Value-Strategie und versucht nicht, kurzlebige Börsentrends zu identifizieren und ihnen hinterherzujagen, sondern die „wahren Werte an der Börse zu identifizieren“.

Das Fondsmanagement konzentriert sich auf unterbewertete Unternehmen jeglicher Marktkapitalisierung mit soliden Fundamentaldaten. Die Geschäftsdaten der Aktiengesellschaften rücken in den Fokus der Analyse. Gespräche mit der Geschäftsführung fließen in die Investmententscheidung ein.

So überzeugt der Fonds in den letzten fünf Jahren mit einer Performance von 111,58 Prozent (Quelle: FWW, 10.11.2016). Schaut man sich den Track-Record seit der Finanzkrise im Jahr 2008 an, tritt der Wettbewerbsvorteil mit anderen Fonds seiner Anlageklasse noch deutlicher in den Vordergrund (siehe Chart).

Mehr als die Hälfte des Kapitals ist in den USA investiert (57,4 %), Anleger des Fonds profitieren also aktuell auch von der Risikofreude der Anleger an der US-Börse. Weitere Investmentländer sind derzeit unter anderem Deutschland (8,8 %), Japan (7,5 %) und Großbritannien (6,60 %). Die Länder- und Branchengewichtung ist aber nur ein „Nebenprodukt“ aus der Einzeltitel-Auswahl, die auf einem Bottom-Up-Ansatz basiert.

Unternehmen müssen drei Kriterien vorweisen, um für das Portfolio des Fonds in Frage zu kommen. Dazu gehört eine niedrige Bewertung, also ein im Vergleich zu Anlagealternativen günstiger Preis. Ein Indikator dafür ist das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV). Es ist erwiesen, dass Aktien mit attraktivem KGV langfristig bessere Anlageergebnisse erzielen, als solche mit höherem KGV.

Die Geschäftsdynamik muss positiv sein, das ist eine Grundvoraussetzung für künftig steigende Gewinne. Nicht zuletzt müssen die Fundamentaldaten stimmen, hohe Cashflows und operative Erträge über dem Marktdurchschnitt sind Indikatoren hierfür. Es hat sich gezeigt, dass Unternehmen mit starken Fundamentaldaten, wie z. B. hohen Renditen auf das investierte Kapital, eine bessere Aktienmarkt-Performance erzielen, als solche mit schlechten Fundamentaldaten.

Aus der Schnittmenge dieser drei Voraussetzungen ergibt sich die Entscheidung für oder gegen ein Investment. Dieser Fokus hat den Vorteil, dass das Fondsmanagement nicht dem Herdentrieb folgt. Der Fonds wird geleitet von Christopher Hart, der von der Rating-Agentur Morningstar in der Kategorie Aktien weltweit zum „Europäischen Fondsmanager des Jahres” gekürt wurde. „Hart besitzt immense Erfahrung als Analyst und Portfoliomanager und hat sein Geschick bei der Einzeltitelauswahl bewiesen. Die Renditen seines Fonds sind eindrucksvoll”, schreibt Morningstar im April 2016.

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