Ohne das schwarze Gold geht gar nichts. Zwar wird die Entwicklung bzw. Optimierung regenerativer Energieträger stark vorangetrieben und die Energiewende ist aus Klimaschutzgründen und aufgrund der Begrenztheit der Ölreserven unumkehrlich. Experten gehen trotzdem davon aus, dass die fossilen Energieträger Erdöl, Erdgas und Kohle bis Mitte dieses Jahrhunderts eine zentrale Rolle einnehmen werden. Und der Energiebedarf wächst unaufhörlich. Insbesondere Indien und China, aber auch die Staaten des Mittleren Ostens kurbeln die Nachfrage an. Die Internationale Energieagentur IEA prognostiziert in ihrem „Annual Energy Outlook“ von 2011, dass der weltweite Energieverbrauch bis zum Jahr 2035 um mehr als 50 Prozent ansteigen wird. Dies wird von den Wachstumsprognosen der OPEC bestätigt. Gleichzeitig sind die natürlichen Öl- und Gasressourcen begrenzt. Die Förderung wird zunehmend aufwendiger und damit auch kostenintensiver. Die Folge: steigende Preise.

Knappe Rohstoffe sorgen für Rendite
Anleger können von dieser Entwicklung durch die Beteiligung an Öl- und Gasfonds profitieren. Aktuell im Vertrieb ist beispielsweise der Energy Capital Invest Öl- und Gasfonds XIII, der in die Exploration von Erdöl und Erdgas in Alaska investiert. Alaska bietet aufgrund der hohen Rohstoffvorkommen und der staatlichen Subventionierung der Öl- und Gasförderung ein interessantes Investitionsumfeld. Der Fonds ist mit einer Laufzeit bis Ende 2014 als Kurzläufer konzipiert und prognostiziert einen Maximalgewinn von ca. 14 Prozent p.a. Auf den Einsatz modernster Technik setzt der Nordic Oil USA 2: Der Fonds kauft stillgelegte Ölquellen in den USA günstig an und reaktiviert diese wieder. Das Verfahren nennt sich Enhanced Oil Recovery (EOR) und hat sich mittlerweile zu einem eigenen Geschäftsmodell entwickelt. Bei fünf Jahren geplanter Laufzeit liegt die erwartete Gesamtausschüttung bei 205 Prozent. In Kürze startet außerdem der POC Growth 3 Plus in den Vertrieb. Wie bereits die Vorgänger investiert der Fonds in produzierende Gas- und Ölquellen in Kanada. Zusätzlich soll das Anlegerkapital in den Erwerb eines Industriegrundstückes fließen, das für bestimmte Ölfeldservices genutzt werden kann. Auf diese Weise soll die Wertschöpfung deutlich gesteigert werden. Frühzeichner können mit 3 Prozent Sonderbonus rechnen, die prognostizierten Vorzugsausschüttungen betragen laut einer Vorankündigung des Emittenten 12 Prozent.