Update: Wie die Gesellschaft mitteilt, endet die Anteilsausgabe am 21. September 2018 um 12 Uhr.

Offene Immobilienfonds steuern ihre Liquidität oft über sogenannte Cash-Stop- bzw. Cash-Call-Strategien. Das heißt, dass Fondsanteile nur dann ausgegeben werden, wenn wieder Objekte zum Kauf anstehen. Denn aufgrund der steigenden Preise am Immobilienmarkt wird der Objektkauf für die Immobilienfondsmanager immer mehr zur Herausforderung – im Gegenzug belastet eine zu hohe Liquiditätsquote die Fondsperformance.


Auch der Fokus Wohnen Deutschland (ISIN: DE000A12BSB8) verfährt nach dieser Regelung und gibt nur in bestimmten Phasen Anteile aus. Wie die Gesellschaft bekannt gibt, steht nun der nächste Cash-Call an:


Fondsanteile am Fokus Wohnen Deutschland werden ab dem 10. September 2018 ausgegeben.


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Aktuell ist der Fokus Wohnen Deutschland in 15 Wohn- und Gewerbeeinheiten mit und neun Objekte ohne Eigentumsübergang investiert. Die Standorte verteilen sich über das Bundesgebiet von Ahrensburg im Norden bis Nußloch im Südwesten Deutschlands. Neben reinen Wohngebäuden kann der Fonds auch Wohn- und Geschäftshäuser, Senioren- und Sozialimmobilien, sowie Ärztehäuser und Kindergärten erwerben. Hier ist geplant, dass der Gewerbeanteil (Läden/Arztpraxen/Büronutzungen) und der Anteil der wohnnahen Nutzungen jeweils insgesamt 25 Prozent der Jahresnettosollmiete des Fonds nicht übersteigen. Reine Büroimmobilien werden nicht erworben.


Der Portfoliomanager Industria Wohnen betreut nach eigenen Angaben aktuell rund 18.300 Wohnungen mit einem Investitionsvolumen von mehr als 2,3 Milliarden Euro.


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