Die deutsche Baubranche prognostiziert für 2023 starke Einbrüche, berichtet die Berliner Zeitung. Der Wohnungsbau steht bereits jetzt vor verschiedenen Herausforderungen: Teure Baustoffe und gestörte Lieferketten durch Corona-Pandemie und Ukraine-Krieg legen Bauprojekten Steine in den Weg. So klagen laut einer Umfrage des Hauptverbands der deutschen Bauindustrie 90 Prozent der Unternehmen über Preissteigerungen und 80 Prozent über Lieferengpässe.


Der Direktor des Verbands der bayerischen Wohnungswirtschaft (VdW) rechnet im Jahr 2023 mit deutlichen Einbrüchen in der Projektfertigstellung. 2021 habe mit Rekordfertigstellungszahlen abgeschlossen werden können und auch in diesem Jahr rechnet er mit guten Zahlen, aber im kommenden Jahr sei dies vorbei. Ähnlich äußert sich Andreas Breitner, Direktor des VdW-Schwesterverbands VNW (Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen). „Auf Grund der langen Vorlaufzeiten wird auf dem Bau noch in diesem und nächsten Jahr fertiggestellt, und spätestens 2024/25 ist Schluss“, lässt er sich von der Berliner Zeitung zitieren.


Erhöhte Nachfrage nach Bestandsimmobilien


Für Bestandsimmobilien bedeutet ein Einbruch in der Baubranche einen weiteren Nachfrageanstieg. Dass der Wohnraum in Deutschland knapp ist, ist keine neue Entwicklung – insbesondere bezahlbare Wohnungen fehlen in der Bundesrepublik. Der AIF DFI Wohnen 1 investiert in Bestandsobjekte; das Angebot ist laut Gesellschaft sowohl mieter- als auch anlegerfreundlich.


Bezahlbare Wohnungen im mittleren Mietbereich, darauf hat sich die Deutsche Fondsimmobilien Gruppe DFI spezialisiert, die Beimischung eines kleinen Gewerbeanteils ist ebenfalls möglich. Die Kaltmieten liegen derzeit bei netto 6,96 Euro pro Quadratmeter, durch energetische Maßnahmen möchte DFI zudem erreichen, dass auch die Nebenkosten möglichst niedrig gehalten werden. Durch die attraktiven Konditionen sind fast alle Immobilien zu rund 100 Prozent vermietet. Im Portfolio befinden sich bisher vier Immobilien im nordrhein-westfälischen Remscheid und vier Immobilien in Berlin. Ein weiteres Objekt in Nordrhein-Westfalen kam kürzlich hinzu.


Das neue Objekt ist ein Wohn- und Geschäftshaus, das sich im Zentrum des Bochumer Stadtteils Wattenscheid in einer Fußgängerzone befindet. Hier liegt der Vermietungsstand derzeit noch bei 91 Prozent. Acht der Appartements sollen nun saniert werden; danach ist auch bei diesem Objekt die Vollvermietung angestrebt. Der Gesamtpreis inklusive Erhaltungsaufwand liegt bei 1.811 Euro pro Quadratmeter.


„Ruhepol“ im Depot der Anleger


Im Depot der Anleger soll der AIF einen „Ruhepol“ darstellen. Als Vorteil für ihre Kunden stellt die Gesellschaft heraus, dass es „keine Baurisiken [gibt], keine Projektentwicklungsrisiken und keinerlei Verzögerungen durch schleppend erteilte Baugenehmigungen.“ Der Kunde müsse sich um nichts weiter kümmern.


Bisher, so DFI, konnte der DFI Wohnen 1 zudem sehr gut einkaufen und auch mit den abgeschlossenen Darlehen von durchschnittlich 1,10 Prozent Zins p. a. zeigt sich die Gesellschaft sehr zufrieden. Die erfolgten Einkäufe haben dazu geführt, so DFI, dass Anleger bis auf Weiteres 100 Prozent ihrer Einlage zuzüglich fünf Prozent Agio einzahlen können. Entsprechend sollen sie früher Zinsen, Gewinnanteile und Rückwärtsauffüllungen erhalten.


Tipp: Kunden, die das Angebot über FondsDISCOUNT.de zeichnen, sparen sich das Agio.


Zeichenbar ist das Angebot ab einer Mindestanlagesumme in Höhe von 25.000 Euro. DFI prognostiziert Gesamtrückläufe in Höhe von 160.4 Prozent; die laufenden Auszahlungen, die laut Prospekt dreimal jährlich stattfinden, sollen sukzessive von 3,0 Prozent p. a. auf 4,0 Prozent p. a. steigen. Die Laufzeit endet planmäßig acht Jahre nach Ende der Zeichnungsphase.