BVT: Prospektnachtrag zur zweiten geplanten Projektpartnerschaft


Mit der Veröffentlichung des 1. Nachtrags zum aktuellen Beteiligungsangebot „BVT Residential USA 11 GmbH & Co. Geschlossene Investment KG“ (BVT Residential USA 11), hat BVT am 08.08.2019 die zweite geplante Projekt-Partnerschaft bekannt gegeben. Mitfinanziert werden soll die Class-A-Apartmentanlage „Alta at Health Village“ des amerikanischen Projektentwicklers Wood Partners. Wood Partners hat seit Gründung im Jahr 1998 an der Entwicklung von mehr als 66.000  Wohnungen mit einem Gesamtwert von mehr als 11,6 Milliarden US-Dollar mitgewirkt. Mehrfach ausgezeichnet, verfügt Wood Partners über ein breites Netzwerk und landesweit 19 Offices, unter anderem in West Palm Beach/Florida, USA. Bei der Partnerschaft mit Wood Partners hat sich die Fondsgesellschaft über garantierte, maximale Baukosten „Guaranteed Maximum Price“ abgesichert. Diese Garantie ist Vorausset­zung für die Einzahlung von Einlagen durch die Investmentgesell­schaft in die Projektentwicklungsgesellschaft. Insgesamt ist eine Beteiligung von mindestens 5.000.000 US-Dollar durch den BVT Residential USA 11 geplant.


BVT: Aktueller US-Fonds mit „A-“ geratet


Und nochmals BVT: Das Analysehaus Dextro hat den aktuell in Platzierung befindlichen „BVT Residential USA 11“ mit einem A- bewertet. Dies steht für eine „überdurchschnittliche Qualität“. „Das Fondskonzept basiert auf einer Private-Equity-Real-Estate-Strategie im Segment Projektentwicklungen Wohnimmobilien in den USA. Diese Strategie (Auslandsinvestitionen mit Joint-Venture Partnern) erfordert eine entsprechende Erfahrung des Managements, die auf Basis des aktuellen Track-Records der BVT Unternehmensgruppe bestätigt werden kann“, so die Analysten. Weiter heißt es: „Das dem Fondskonzept zugrundeliegende Marktsegment Wohnimmobilien USA verfügte in den vergangenen Jahren über eine sehr positive Performance. Das Preisniveau in den angestrebten Immobilienmärkten ist deutlich gestiegen; es besteht außerdem eine erhöhte Ankaufskonkurrenz. Wesentlichen Einfluss auf die Renditeerwartungen des Beteiligungsangebotes hat die Auswahl der Investitionsobjekte.“ Der Fonds plant Investitionen in Class-A-Apartments in den USA. Die Laufzeit des AIF ist bis zum 31. Dezember 2024 geplant. Prognostiziert werden Gesamtausschüttungen in Höhe von 133 Prozent. Anleger können sich ab 30.000 US-Dollar beteiligen. Der Münchener Initiator BVT emittiert bereits seit 1976 Sachwertbeteiligungen und bietet Anlegern auch immer wieder Engagements am US-Markt an.


Primus Valor: Dextro vergibt „AA+“ für aktuelles Beteiligungsangebot


Auch der aktuelle AIF von Primus Valor wurde von Dextro bewertet. Das zweite Rating-Update ergab ein AA+-Rating. Damit hat sich Rating von ursprünglich „AA“ nochmals verbessert. In der Begründung heißt es: „Die angestrebte Performance des Beteiligungskonzeptes beruht wesentlich auf der Entwicklung im relevanten Marktsegment sowie auf der Leistungsfähigkeit des Emissionshauses, die Strategie umzusetzen. Das Fondskonzept basiert auf der Value-Added-Strategie. Diese Strategie erfordert eine entsprechende Erfahrung des Managements, die auf Basis des Track-Records bestätigt werden kann. Das dem Fondskonzept zugrundeliegende Marktsegment Wohnimmobilien Deutschland verfügte in den vergangenen Jahren über eine sehr positive Performance. Das Preisniveau in den angestrebten Immobilienmärkten ist deutlich gestiegen; es besteht weiterhin eine starke Ankaufskonkurrenz. Die Investitionskriterien ermöglichen ein hohes Maß an Flexibilität hinsichtlich der Objekt- und Standortauswahl. Seit Q4/2018 hat das Fondsmanagement ein diversifiziertes Wohnimmobilien-Portfolio (partiell mit zahlreichen Geschäftseinheiten) aufgebaut und bis heute sukzessive erweitert auf Objekte an 30 verschiedenen Standorten in sieben deutschen Bundesländern.“ Anleger können sich am „Primus Valor - ImmoChance Deutschland 9“ ab 10.000 Euro beteiligen. Geplant wurde eine Laufzeit von rund sieben Jahren, die Prognose sieht Gesamtausschüttungen in Höhe von 145,06 Prozent vor.


Habona: Alle Ausschüttungen im Plan


Nach Angaben von Habona Invest entwickeln sich alle Habona-Fonds voll nach Plan. Im ersten Halbjahr 2019 seien Ausschüttungen von über sechs Millionen Euro an die über 8.000 Anleger der „Habona Einzelhandelsfonds 04-06“ sowie des „Habona Kita Fonds 01“ geleistet worden. Aktuell steht kein Beteiligungsangebot zur Verfügung, zu den weiteren Plänen des Frankfurter Initiators und den Aussichten im Bereich Einzelhandelsimmobilien lesen Sie gerne auch unser Interview mit Habona-Geschäftsführer Johannes Palla. Der Habona Einzelhandelsfonds 06 wurde Mitte Juni mit einem Rekordergebnis von über 100 Millionen Euro Emissionsvolumen vorzeitig geschlossen. Das Portfolio des Fonds soll bis Ende 2019 die Zielgröße von 220 Millionen Euro erreichen.


Dr. Peters: Wie geht es weiter mit den A380-Fonds?


Viele Anleger sind angesichts der Ankündigung von Air France, dass bis 2022 alle Airbus A380 aus dem Flugbetrieb genommen werden sollen, verunsichert. Betroffen sind hiervon auch die Dr. Peters-Fonds DS 135, DS 136, DS 137, DS 139 und DS 140. „Mit der nun getroffenen Entscheidung steht fest, dass die Leasingverträge der fünf A380, die bei Air France im Dienst stehen, nicht über die reguläre Vertragslaufzeit von zehn Jahren hinaus verlängert werden. Bis zum Vertragsende laufen die Leasingverträge mit Air France aber unverändert weiter. In diesem Zeitraum sind auch die Leasingeinnahmen gesichert. Wirtschaftliche Auswirkungen auf die Fondsbeteiligung würden sich erst dann ergeben, wenn nach Ablauf des Leasingvertrages keine Anschlussverwendung für die Flugzeuge gefunden werden kann“, schreibt die Dr. Peters-Group in einem FAQ für Vermittler. Auf die Frage, ob die Anleger während der Restlaufzeiten, die sich von Februar 2020 bis November 2024 bewegen, mit weiteren Auszahlungen rechnen können, antwortet der Initiator: „Angesichts der zu erwartenden Rücklieferungen der Flugzeuge sollten die Fondsgesellschaften über einen angemessenen Liquiditätsstand verfügen, da der Kapitaldienst auch nach Leasingauslauf noch weitere drei Jahre erbracht werden muss (betrifft DS 135-139). Daher ist ein Zurückstellen der Auszahlungen sehr wahrscheinlich, zumindest bis ein neuer Leasingvertrag oder eine alternative Lösung gefunden werden kann. Die Anleger der Fonds DS 135, 136 und DS 137 wurden bereits Anfang Juli im Zuge der Zustellung des Geschäftsberichts der Fondsgesellschaften darum gebeten, für 2019 einen Beschluss über die Aussetzung der Auszahlung zu fassen. Anders verhält es sich bei den Fonds DS 139 und DS 140, bei denen die Auszahlungen in diesem Jahr planmäßig erfolgen.“ Die nächsten Auszahlungen seien wie folgt möglich: Bei den DS 135 bis 137 hängen Auszahlungen davon ab, ob eine und wenn ja, welche Anschlussverwendung für das jeweilige Flugzeug gefunden werden könne. Beim DS 139 erfolge die Auszahlung im Dezember 2019 wie geplant und auch beim DS 140 sollen die Auszahlungen „zunächst wie geplant beibehalten werden“. Ein Insolvenzrisiko sieht die Gesellschaft derzeit für keinen der Fonds und man arbeite an Optionen zur weiteren Vermarkung der Fondsflugzeuge. Die Marktbedingungen seien nach Bekanntgabe des Produktionsstopps allerdings „deutlich herausfordernder geworden“.