Ausgewogen: Chancen nutzen, Risiken minimieren


Das Management des Argentum Performance Navigator (ISIN: DE000A0MY0T1) ist sportlich unterwegs. Thorsten Mohr, Gründer von Argentum, gibt dafür gern mal Gas und nutzt für Zwischensprints auch die Überholspur. Aber: Die Sicht muss frei, die Geschwindigkeit jederzeit regulierbar sein. Wenn die Lage unübersichtlicher wird, geht er vom Gas, um Risiken zu vermeiden. Das entspricht der flexiblen Ausrichtung des Argentum Performance Navigator. Mohr  hat den Anspruch, frühzeitig Trendwechsel an den Märkten zu erkennen. Dabei können in Aufschwung-Phasen 100 Prozent der Mittel in Aktienfonds stecken, in schwächeren Marktphasen ist die Gewichtung risikoärmerer Anlagen höher. Der Dachfonds ist ein Basisinvestment, das deutlich schwankungsärmer ist als ein Aktienfonds und dabei gleichzeitig ertragreicher als defensiv orientierte Investments. Dafür investieren Mohr und Teamkollege Nobert Goerlitz global in verschiedene Regionen und Branchen (z. B. Software, Industrieprodukte und Medizintechnik). Die Zielfonds sind ein Mix aus Aktien-, Renten- und Geldmarktfonds mit Marktthemen, die einen klaren Trend darstellen. Aktuell bevorzugen die Manager europäische Small- und Midcap-Werte, US-Large-Caps und chinesische Werte werden weniger berücksichtigt. Neben einem nicht unwesentlichen Engagement im asiatischen Small Cap-Markt mit rund 17 Prozent des Fondsvermögens fokussieren sie zudem auf Unternehmen der Rohstoff-, Minen- und Energiewirtschaft. Zu den Top-Positionen gehören aktuell der Templeton Asian Smaller Companies, der KI-Fonds Allianz Global Artificial Intelligence sowie der Baillie Gifford Worldwide Long Term Global Gwth (Stand: 30.11.2021).


Dachfonds: kostengünstige Alternative zur professionellen Vermögensverwaltung


Streuung ist beim Geldanlegen das A und O, um Risiken einzudämmen. Das ist den allermeisten Privatanlegern bewusst. Setzt man alles auf ein Pferd, droht der Totalverlust. Doch vielen fehlt die Zeit und auch die Expertise, um sich mit mehreren Einzelwerten zu beschäftigen. Von daher bieten Investmentfonds eine gute Alternative, mit denen Kapitalmarktexperten das Anlegerkapital breit investieren. Es geht aber noch gestreuter: Dachfonds. Diese sind in Aktien-, Renten-, Immobilien-, Geldmarkt- und Rohstofffonds investiert und bieten eine optimale Risikostreuung. Was ist aber der Vorteil gegenüber einer professionellen Vermögensverwaltung? „Entscheidend ist der steuerliche Vorteil“, so Thorsten Mohr. So sei die Umschichtung im Portfolio innerhalb eines Dachfonds zunächst steuerfrei, Anleger müssten erst bei Verkauf ihrer Fondsanteile zahlen. „Dagegen wird jede Re-Allokation einer Vermögensverwaltung versteuert und dem Kunden in Rechnung gestellt. Das kann an die Substanz gehen“, so Mohr weiter. Ein aktiv gemanagter Dachfonds kann tagesaktuell umgeschichtet werden. Große Marktschwankungen können so vermieden und Gewinne eingelöst werden. Viele Dachfonds, wie auch der Argentum-Performance-Navigator-Fonds, senkten die Aktienquote temporär auf das Minimum. „Die Titel waren binnen weniger Stunden verkauft. Nachdem die Talsohle durchschritten war, sind wir rasch wieder eingestiegen, etwa bei den sogenannten Stay-at-home-Aktien“, erklärt Thorsten Mohr. Der Dachfondsmanager weist zudem auf die hohe Transparenz und Nachvollziehbarkeit hin. Anleger können sich demnach jederzeit über die Allokation im Fonds informieren, sei es auf der Website, im Factsheet, aber auch persönlich in einem Telefonat. Ein weiterer Vorteil: „Ein Dachfonds lässt sich grundsätzlich in jedes Depot einkaufen und börsentäglich problemlos auch wieder verkaufen.“ Dies sei so bei einer Vermögensverwaltung nicht ohne weiteres möglich, da Verträge gekündigt und Kündigungsfristen beachtet werden müssten.


Wertentwicklung im Vergleich zur Peergroup (Mischfonds flexibel Welt, Fünf-Jahres-Zeitraum)



 


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