Die Commerzbank-Tochter Commerz Real zieht Bilanz für 2016 und bescheinigt sich selbst ein „hervorragendes Immobilienjahr“. So stieg das Transaktionsvolumen assetübergreifend um mehr als ein Drittel auf 4,1 Milliarden Euro (2016: rund drei Milliarden Euro), wobei es sich zu 99 Prozent davon um Immobilientransaktionen handelte. Mit rund 2,7 Milliarden Euro habe das Volumen der Verkäufe etwa doppelt so hoch wie das der Ankäufe (rund 1,4 Milliarden Euro) gelegen, so die Gesellschaft. Mehr als die Hälfte der Transaktionen (rund 2,4 Milliarden Euro) entfielen demnach auf den offenen Immobilienfonds hausInvest (ISIN: DE0009807016), wobei sich An- und Verkäufe in etwa die Waage gehalten hätten.

„Wir haben die hohe Nachfrage nach Immobilieninvestments genutzt, um unser Portfolio gewinnbringend zu bereinigen und konnten gleichzeitig dank unseres exzellenten Marktzugangs lukrative Assets für unsere Anleger akquirieren“, erklärt Andreas Muschter, Vorsitzender des Vorstands der Commerz Real, den Zuwachs. Zu den größten Transaktionen zählten der Verkauf des TaunusTurms in Frankfurt am Main zusammen mit Tishman Speyer und der Kauf der Münchner Highlight Towers. Beide rangieren zudem unter den zehn größten Immobilientransaktionen Deutschlands 2016. Signifikant sei auch das Neugeschäft gewachsen: Allein der hausInvest habe mit rund 1,4 Milliarden Euro seinen Nettomittelzufluss gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt (2015: rund 650 Millionen Euro).

Aktuell werden im hausInvest Anlegergelder in Höhe von rund 11,8 Milliarden Euro verwaltet. Investiert ist der im Jahr 1972 aufgelegte Fonds in rund 100 Immobilien in 18 Ländern, der Schwerpunkt liegt auf Europa. Die Rendite war seit Auflage jedes Jahr positiv und liegt aktuell bei 2,2 Prozent p.a. (Stand: 31.12.2016, Quelle: Commerz Real). Betrachtet man die Wertentwicklung in den vergangenen fünf Jahren, konnten Anleger ein Plus von 12,43 Prozent verbuchen. Mit einer Volatilität von gerade einmal 0,38 Prozent sorgte der hausInvest zudem für Stabilität im Portfolio (Stand: 27.01.2016, Quelle: FWW).

Die hohe Nachfrage nach dem hausInvest dürfte nicht nur an der beständigen Leistung von Fondsmanager Mario Schüttauf (zum ausführlichen Interview) liegen, sondern auch an mangelnden Anlagealternativen: Andere Immobilienfonds wie etwa Wertgrund Wohnselect (ISIN: DE000A1CUAY0), Leading Cities Invest (ISIN: DE0006791825) oder Grundbesitz Europa (ISIN: DE0009807008) befinden sich derzeit im Cash-Stop. Investitionen sind erst wieder in der nächsten Cash-Call-Phase möglich. Hintergrund: Die meisten Fondsgesellschaften kontrollieren die Mittelzuflüsse auf diese Weise, da aufgrund des angespannten Immobilienmarktes das Fondsvermögen nicht immer sofort investiert werden kann. Zu viel Liquidität kostet jedoch Rendite. Daher sind Anteilskäufe nur noch dann möglich, wenn ein konkretes Objekt in Aussicht ist.

Tipp: In den hausInvest können Sie sofort investieren und sparen durch unseren Service den regulären Ausgabeaufschlag in Höhe von fünf Prozent. Falls Sie Anteile an einem anderen Immobilienfonds erwerben möchten, schreiben Sie uns eine kurze Nachricht – wir informieren Sie gerne über den nächsten Cash-Call: Kontaktformular