EZB stockt Krisenprogramm auf


Die expansive Geldpolitik wird weiter ausgeweitet. Am 10.12.2020 hat der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) eine Reihe an geldpolitischen Maßnahmen beschlossen. Dabei stand die Ausweitung des Corona-Notfallanleihekaufprogramms PEPP (Pandemic Emergency Purchase Programme) um 500 Milliarden Euro im besonderen Fokus. Insgesamt umfasst das Krisenprogramm mittlerweile Hilfen in Höhe von 1,85 Billionen Euro. Die EZB begründete die Maßnahmen mit den aus ihrer Sicht unerwartet heftigen Auswirkungen der zweiten Corona-Welle. Die Notenbank geht davon aus, dass das Wirtschaftswachstum (4. Quartal 2020 sowie 1. Quartal 2021) und die Inflation (auf längere Sicht) niedrig bleiben. Zudem haben Europas Währungshüter beschlossen, die Pandemie-Käufe von Ende Juni 2021 auf mindestens Ende März 2022 fortzusetzen. Die Lockerungen waren bereits im Oktober angekündigt worden. Laut EZB müssen die 500 Milliarden Euro nicht ausgeschöpft werden. Es sei aber auch eine Aufstockung möglich. Die Europäischen Zentralbank gibt an, mit den Maßnahmen die Bedingungen für Refinanzierungen weiterhin erleichtern und Liquidität zur Verfügung stellen zu wollen: „Die heute ergriffenen geldpolitischen Maßnahmen werden dazu beitragen, die günstigen Finanzierungsbedingungen während der Pandemie aufrechtzuerhalten und dadurch die Kreditvergabe an alle Wirtschaftssektoren zu fördern, die Konjunktur zu unterstützen und mittelfristig Preisstabilität zu gewährleisten“, heißt es in der Pressemitteilung der EZB. Die Behörde sei hinsichtlich der Inflationsaussichten nach wie vor bereit, alle Instrumente gegebenenfalls anzupassen, um sicherzustellen, dass sich die Teuerungsrate auf nachhaltige Weise seinem Ziel annähert.


Primus Valor: Wohnimmobilienmarkt bietet Investitionschancen


Die Entscheidung der EZB ist ohne Frage von historischer Tragweite, denn nicht zuletzt birgt dieses Maßnahmepaket auch Risiken: „Die große Gefahr ist nun, dass es den Notenbanken nach der Krise nicht rechtzeitig gelingen könnte, die expansive Geldpolitik wieder zurückzufahren“, schreibt die Frankfurter Allgemeine. Es sei kein Wunder gewesen, dass die Entscheidung im EZB-Rat nicht einstimmig gefallen sei. So vernünftig ein schnelles Eingreifen der Notenbanken in der Krise sei, so wichtig werde danach die Rückkehr in eine Art Normalmodus sein.


Der auf Immobilien spezialisierte Investor Primus Valor verweist hinsichtlich dieser Entwicklungen in einem Rundschreiben auf die Vorteile von Sachwerten: „Es wird kein Zukunftsszenario diskutiert, in welchem Geldwerte gegenüber Sachwerten profitieren würden.“ Unter Volkswirten herrsche breiter Konsens, dass es höchste Zeit sei, jetzt zu investieren. Laut Primus Valor bietet der Wohnimmobilienmarkt besonders spannende Investitionschancen. So bilden Immobilien oftmals den Kern größerer Vermögen, da Anleger von Beginn an von einem Cash-Flow profitieren, heißt es von Primus Valor – Anbieter des verfügbaren AIF ImmoChance Deutschland 10 Renovation Plus (ICD 10 R+).


Renditestarke Mittel- und Oberzentren in Deutschland stehen beim ICD 10 R+ im Fokus. Wie die Gesellschaft mitteilt, wurden für den vom Analysehaus Dextro mit dem höchsten Rating von AA+ bewerteten AIF bisher Immobilien in acht Städten für über 40 Millionen Euro erworben. Weitere Ankäufe seien in Vorbereitung. Faire Lösung: Kunden erhalten direkt nach Beitritt die Zahlungsaufforderung über die volle Investitionssumme plus Agio. So beginnt der Auszahlungsanspruch an den prospektieren Auszahlungen von vier Prozent für 2021 und fünf Prozent ab 2022 sofort mit dem folgendem Monatsersten nach Einzahlung.


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