Sowohl private als auch professionelle Investoren sind vorrangig in den Regionen aktiv, die sie kennen. Das sind typischerweise die großen Volkswirtschaften und hochentwickelten Länder dieser Welt. Schwellen- oder sogar Entwicklungsländer stehen aufgrund ihrer (vermeintlichen) mangelnden wirtschaftlichen und politischen Stabilität in der Regel weniger stark im Fokus. Dabei sind in diesen Ländern überdurchschnittliche Renditemöglichkeiten für langfristig orientierte Anleger möglich.


Eine solche Region, die sich etwas abseits der Augen der Weltöffentlichkeit zu einem attraktiven Investitionsstandort gemausert hat, ist Ostafrika. Ostafrika umfasst 20 Staaten mit rund 300 Millionen Einwohnern. Zu den wichtigsten Ländern zählen Äthiopien, Kenia, Ruanda, Tansania und Uganda. Die Zahlen sprechen für die Region. Das Wirtschaftswachstum Ostafrikas lag 2019 bei etwa sechs Prozent – das höchste in Afrika. Dieser Schwung soll sich auch fortsetzen: Nach den Angaben der Afrikanischen Entwicklungsbank wird Ostafrika auch künftig die dynamischste Region des Kontinents bleiben. Und Bundeskanzlerin Angela Merkel betonte anlässlich der G20-Konferenz „Compact with Africa“ im vergangenen Jahr: „Investitionen in Afrika sind Investitionen in die Zukunft.“


Das heißt: Die Volkswirtschaften Ostafrikas boomen und punkten auch strukturell durch ein geringes Maß an Korruption, hohe politische Stabilität und Rechtsstaatlichkeit. Investoren können derzeit bereits in einem frühen Entwicklungsstadium investieren und die Staaten auf ihrem Weg nach oben begleiten, denn Ostafrika steht, ebenso wie die anderen afrikanischen Regionen, erst am Anfang der Industrialisierung.


Investoren können beispielsweise über passive Indexfonds (ETF) und klassische Investmentfonds in Afrika investieren. Das Problem: Aufgrund der jeweiligen Kapitalmarktstrukturen liegen die Schwerpunkte auf Aktien aus Ägypten, Marokko, Nigeria und Südafrika. Kenia ist regelmäßig zumindest mit leichter Gewichtung vertreten. Die übrigen Länder Ostafrikas werden nicht abgebildet. Und sowohl aktive als auch passive Instrumente unterliegen, im Vergleich zu den großen internationalen Indizes und Produkten, höheren Schwankungen.


Eine Alternative stellen Sachwert-Investments dar. Der Anbieter MLC Properties beispielsweise ermöglicht Investoren, sich über die Kommanditbeteiligung MLC Properties East Africa an Immobilienprojekten in den ostafrikanischen Ländern Ruanda und Tansania finanziell zu beteiligen. Immobilien ermöglichen ausländischen Investoren einen optimalen Marktzugang. Sie bieten Inflationsschutz und Einnahmen sind gut planbar. Die durchschnittlichen Renditen für Immobilienprojekte in ostafrikanischen Ländern wie Ruanda und Tansania liegen weit über dem deutschen Marktstandard. Investoren können mit Renditen um die zehn Prozent rechnen.


Die Kommanditbeteiligung MLC Properties East Africa investiert in Immobilienprojekte insbesondere in den Städten Dar es Salaam, Tansania, und Kigali, Ruanda, und schafft eine breite Diversifikation durch Investments in Bestandsimmobilien und Neubauprojekte mit Flächen für Einzelhandel, Hotellerie, Büro und Gesundheit. Anlageziel ist die Generierung einer überdurchschnittlichen Rendite bei gleichzeitig hohem Niveau an Sicherheit durch die zu 100 Prozent mit Eigenkapital finanzierte Immobilienprojektentwicklung. Zur Absicherung der Investments und zur Identifizierung und Analyse von Immobilienprojekten arbeitet MLC Properties mit den lokalen Büros international renommierter Berater und namhaften Immobilienexperten zusammen.


Für Investoren rechnet MLC Properties mit einer durchschnittlichen Vorsteuerrendite auf die Kapitaleinlage in Höhe von zehn Prozent. Investoren erzielen ein zusätzliches Einkommen durch halbjährliche Ausschüttungen des operativen Cashflows. Erste Projektrealisierungen und entsprechende Kapitalrückführungen sind schrittweise ab 2026 vorgesehen und sollen bis 2030 abgeschlossen sein.