Der aktuelle Rücksetzer beim Goldpreis versüßt Investoren den Einstieg, die sich bislang noch nicht für ein Edelmetall-Investment entschieden haben. Denn Gold gilt als wichtige Absicherung gegen Schwankungen – zum Beispiel bei politischen Unsicherheiten wie nach der Wahl in den USA – und trägt zur Diversifikation von Aktien- und Renteninvestments bei.

Mit einem offenen Investmentfonds können Investoren breit gestreut an der Wertsteigerung von Gold teilhaben. Die Angebote sind zahlreich, für jeden Anleger gibt es den passenden Fonds. Zum Beispiel mit dem FondsDISCOUNT.de-Topseller aus dem Hause BlackRock (BGF World Gold Fund, ISIN: LU0055631609), der in Gold-Aktien investiert. Wer lieber auf Zertifikate setzen möchte, fühlt sich beim Hansagold Fonds (ISIN: DE000A0RHG75) vermutlich besser aufgehoben. Der Julius Baer (Physical Gold Fund, ISIN: CH0044781174) wiederum legt das Geld der Anleger in ungeprägte Goldbarren an.

Neben Investitionen in physisches Gold gibt es aber auch die Möglichkeit, in Goldminen-Aktien zu investieren. Sie haben Anlegern in der ersten Jahreshälfte hohe Gewinne beschert, da man mit einem kleinen Hebel am steigenden Preis partizipiert. Doch Vorsicht: Der Hebel wirkt in beide Richtungen. Goldminen-Aktien verlieren in fallenden Märkten auch stärker als das gelbe Edelmetall. Aktive Fonds haben die Möglichkeit, solche Schwankungen aufzufangen und sind auf mehrere Gold-Unternehmen diversifiziert.

Das zeigt sich vor allem am Beispiel des Baker Steel Precious Metals Funds (ISIN: LU0357130854). Seit seiner Auflage im Jahr 2008 hat der Fonds den Euromoney Global Gold Index nicht nur kontinuierlich geschlagen, sondern vor allem in den Hausse-Phasen des gelben Edelmetalls bis 2011 und dann wieder ab 2016 eindrucksvoll Alpha erzielt (siehe Grafik).


Das Unternehmen
Im Februar 2015 ging der Fonds vom ehemaligen Anlageverwalter 1832 Asset Management auf das Unternehmen Baker Steel über und seit diesem Jahr ist der Precious Metals Fund auch für Privatanleger in mehreren Tranchen erhältlich (A USD, A2 EUR). Aber wer steckt dahinter?

Das Unternehmen Baker Steel Capital Managers besitzt umfassende Erfahrung mit der Verwaltung von Fonds, die in Rohstoffe, Gold und Edelmetalle investieren und wurde im Jahre 2001 von den geschäftsführenden Gesellschaftern David Baker und Trevor Steel gegründet. Zwei Jahre später trat James Withall als Managing Partner in das Unternehmen ein. Das Team verfügt über einen ausgeprägten fachlichen Hintergrund in den Bereichen Geowissenschaften, Bergbau, Geologie und Maschinenbau und führt den Erfolg des Fonds auf diese umfassende Expertise zurück.

„Nach den schnellen Gewinnen in der ersten Jahreshälfte fand in den Sommermonaten eine gesunde Konsolidierungsphase für Gold statt“, schreibt die Kapitalanlagegesellschaft in einem Markt-Update zum dritten Quartal. Das Edelmetall legte seit Jahresbeginn um mehr als 20 Prozent zu und die Wahrscheinlichkeit sei gering, dass die Tiefstände von 2015 erneut getestet werden.

Auch das Risikomanagement des Fonds kann sich sehen lassen. Im schwierigen dritten Quartal legte der Baker Steel Precious Metals Fund um 4,5 Prozent zu und ließ die Benchmark (-4,6 %) deutlich hinter sich. Gold als Rohstoff gab im dritten Quartal um 1 Prozent nach. „Es ist uns klar, dass wir keine Renditen erzielen, wenn wir unnötige zusätzliche Risiken eingehen, wozu manche Anlageverwalter versucht sein könnten, sondern wir werden uns weiterhin darauf konzentrieren, Unternehmen mit erstklassigen Anlagewerten und Geschäftsführungen mit Schwerpunkt auf Renditen für die Aktionäre zu finden“, kommentiert Baker Steel.

Aktives Management macht sich also bezahlt: In schwierigen Phasen können die Fondsmanager gegensteuern, deswegen sind aktive Fonds ähnlichen Indexprodukten in dem Segment deutlich überlegen. Der Baker Steel Precious Metals Fund profitiert nicht nur von der Wertsteigerung des Goldes, sondern kann auch während fallenden Preisen im Wert steigen.

Tipp: Über FondsDISCOUNT.de erhalten Sie den Baker Steel Precious Metals Fund ohne Ausgabeaufschlag.