Wenn es um Immobilien-Investments geht, kommt man um das Thema Crowdinvestments mittlerweile nicht mehr herum. Doch wer interessiert sich eigentlich für diese Anlagemöglichkeit und worauf kommt es den Investoren hierbei an? Die Hamburger Exporo AG, nach eigenen Angaben die führende Plattform für Immobilien-Crowdinvestments, wollte es genauer wissen und hat ihre Anleger befragt.

Demnach haben 65 Prozent der Exporo-Investoren bereits regelmäßig Investments getätigt oder bezeichnen sich selbst sogar als Investmentexperte. Lediglich vier Prozent haben noch keinerlei Investmenterfahrung. 76 Prozent der Investoren haben dabei gute Erfahrungen gemacht und planen in weitere Projekte zu investieren. Die wichtigsten Beweggründe dabei sind vor allem die Rentabilität (98 Prozent) sowie Sicherheit (95 Prozent). Liquidität ist dagegen lediglich für 57 Prozent der Befragten „wichtig“ bzw. „eher wichtig“.

Die Studie gibt auch Aufschluss darüber, bei welchem Anlegertyp solche Crowdinvestments besonders gefragt sind. Der durchschnittliche Anleger bei Exporo ist somit männlich, 51 Jahre alt und legt sein Geld außerdem hauptsächlich in Aktien, Tagesgeld und Aktienfonds an. Bevorzugt wird in Wohnobjekte in einer der Top-7-Städte (Hamburg, Berlin, Düsseldorf, Köln, Frankfurt am Main, Stuttgart und München) investiert, wobei Anleger hierbei auch auf einen erfahrenen Projektentwickler achten. Zudem soll die Kapitalbindung unter zwei Jahren liegen.

Ebenfalls interessant: Obwohl Projektfinanzierungen naturgemäß mit bestimmten Risiken behaftet sind, schätzen 50 Prozent der Anleger Immobilien-Crowdinvesting als „sicher“ bzw. „eher sicher“ ein. Damit liegen Immobilien-Crowdinvesting hinter Immobilieneigentum (92 Prozent) und Offenen Immobilienfonds (54 Prozent) auf dem dritten Rang.

Für 96 Prozent der Befragten spielt bei der Auswahl eines Crowdinvestments der positive Gesamteindruck und die Attraktivität des Projektes die Hauptrolle. Danach folgen mit 91 Prozent der Background des Projektentwicklers sowie der bisherige Erfolg der Crowdinvesting-Plattform (89 Prozent). Am wenigsten wichtig sind dagegen ein hoher Maximalanlagebetrag (22 Prozent) und die Nähe zum Objekt (12 Prozent). Bezüglich Nutzungsarten bevorzugen 44 Prozent der Befragten Wohnobjekte. Weitere 30 Prozent haben jedoch keine Präferenz. Auf dem dritten Rang folgen Pflegeheime mit 13 Prozent. 32 Prozent bevorzugen Bestandsprojekte, 17 Prozent Neubau, der restliche Teil der Befragten gab diesbezüglich keine Präferenz ab.

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