Mehr Sport treiben, eine gesündere Ernährung und Abnehmen sind die Klassiker unter den Neujahrsvorsätzen. Weit oben auf der Liste steht auch der Wunsch, sparsamer zu leben. Doch einer Umfrage des Statistic Brain Research Institutes zufolge schaffen es 92 Prozent der Befragten nicht, ihre Ziele einzuhalten. Die Gründe dafür sind vielfältig. Meistens sind die Neujahrsvorsätze unrealistisch, zu unkonkret oder viel zu umfangreich.


Im Internet gibt es viele gute Ratgeber in denen veranschaulicht wird, wie man seine Neujahrsvorsätze am besten einhält. Dabei ist es sinnvoll, sich Unterstützung zu suchen, z.B. von Freunden, mit denen man gemeinsam an der Umsetzung der Ziele arbeiten kann. Ebenso wichtig ist es, an die eigenen Ziele zu glauben, den Spaß an der Sache nicht zu verlieren und bei Rückschlägen nicht aufzugeben.






























































Platz Die Top-10 der Neujahrsvorsätze 2017 Prozent
1 Abnehmen/Gesünder ernähren 21,4 %
2 Mehr Leben / Mehr Zeit für sich selbst aufbringen 12,3 %
3 Bessere finanzielle Entscheidungen treffen 8,5 %
4 Mit dem Rauchen aufhören 7,1 %
5 Mehr Abenteuer erleben 6,3 %
6 Mehr Zeit mit der Familie / engen Freunden verbringen 6,2 %
7 Mehr Sport treiben / Trainieren 5,5 %
8 Etwas neues Erlernen 5,3 %
9 Mehr Gutes für andere tun 5,2 %
10 Die Liebe des Lebens finden 4,3 %

Quelle: Statistic Brain

Sparer leben in schwierigen Zeiten


Ein eiserner Wille kann Berg versetzen und den Erfolg einer Diät in greifbare Nähe rücken. Das Gleiche gilt für Sparer. Doch für sie haben sich in den vergangenen Jahren die Rahmenbedingungen sehr zum Nachteil verändert. Die niedrigen Zinsen führen dazu, dass Lebensversicherungen als kapitalbildende Anlageprodukte ausfallen. Für zehnjährige Bundesanleihen gibt es derzeit nur 0,41 Prozent Zinsen. Auf Festgeldkonten gibt es in Deutschland bei einem Zeitraum von zehn Jahren gerade mal 1 Prozent Zinsen pro Jahr. Anleger müssen da schon auf Banken im europäischen Ausland ausweichen, um Zinsen in Höhe von 1,85 Prozent zu erreichen und so die Inflation auszugleichen.


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Die niedrigen Zinsen zwingen Sparer, die sich einen Lebenswunsch erfüllen oder für das Alter vorsorgen wollen, das Risiko zu erhöhen. Das zeigt sich auch in den Zuflüssen der deutschen Fondsindustrie. Die Branche verwaltete Ende Oktober 2017 ein Rekordvermögen von über drei Billionen Euro, berichtet der Verband der Deutschen Fondsindustrie (BVI). Damit hat sich das Volumen seit Ende 2008 verdoppelt.


Sparer werden zu Investoren


Für Investoren am Kapitalmarkt haben sich die vergangenen zehn Jahre seit dem Ausbruch der Finanzkrise gelohnt. Die Börsen haben sich von Ihren Schocks gelöst und in diesem Jahr wieder neue Höchststände erreicht. Dem Bloomberg Milliardärs-Index zufolge sind die Reichsten der Reichen allein in 2017 um eine weitere Billion US-Dollar reicher geworden. Amazon-Gründer Jeff Bezoz wurde um 34,2 Milliarden US-Dollar schwerer und löste damit Bill Gates als reichsten Mann der Welt ab.


Natürlich sollten Anleger sich nicht mit diesen Schwergewichten vergleichen und beachten, dass die Wertsteigerung der vergangenen Dekade – oder der letzten zwölf Monate – kein Indikator für zukünftige Entwicklungen sein kann. Die Wahrscheinlichkeit steigt, dass die Volatilität im kommenden Jahr in die Märkte zurückkehren wird und es ist im Umkehrschluss unwahrscheinlich, dass die Aktienmärkte die Gewinne aus 2017 im kommenden Jahr noch übertreffen werden.


Ein Neujahrsvorsatz könnte also lauten, weniger zu Sparen und mehr zu investieren. Denn eines haben Sparer und Investoren gemein: Ihr Erfolg entsteht nicht über Nacht, sondern als Folge einer langfristig ausgelegten Strategie. Wer sich nicht mehr mit den Mini-Zinsen abgeben möchte, kann sein Erspartes zum Beispiel in Form eines Sparplans in einen breit streuenden Aktien- oder Mischfonds investieren. Wie das funktioniert, lesen Sie hier:


Wie wäre es mit einem Fonds-Sparplan?


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