Immer mehr Anleger entdecken das Fondssparen und das nicht ohne Grund. Finanzkrisen und Immobilienkrisen haben in den vergangenen Jahren die Zinssätze für Spareinlagen, Bundesanleihen, Festgelder und Tagesgeld auf ein historisches Tief fallen lassen. Anders als bei Sparkonten, ist die Rendite beim Fondsparen nicht garantiert, aber langfristig durchaus attraktiver.

Fondsanlagen – die Mischung macht´s
Das Prinzip des Fondssparens basiert auf der Möglichkeit, das Risiko der Geldanlage bereits mit kleinen Beträgen fachmännisch verteilen zu lassen. Interessenten können diesen Service bereits ab 25 Euro monatlich in Anspruch nehmen. Je nachdem, für welchen Fonds ein Sparer sich entschieden hat, werden die Sparraten in Aktien, Anleihen oder andere Anlagen investiert. Professionelle Fondsmanager streuen das Geld der Anleger in unterschiedliche, aber aussichtsreiche Finanzprodukte. Durch diese Streuung wird das Anlagerisiko gemindert, aber dafür des Öfteren eine lediglich durchschnittliche Rendite in Kauf genommen. Größere Kursverluste oder sogar Totalverluste werden damit weitestgehend ausgeschaltet. Wer mit Fonds sparen möchte, der sollte sich im Klaren sein, das der schnelle Euro damit nicht zu verdienen ist. Investmentfonds gehören zwar zu den erfolgreichsten Geldanlagen, bewegen sich aber nicht ausschließlich in eine Richtung. Eine Anlagedauer von mindestens drei bis fünf Jahren sollte deshalb eingeplant werden, um negative Kursbewegungen zu kompensieren.

Mit den richtigen Fonds Kursschwankungen vermeiden
Auf der Suche nach dem richtigen Fonds für die mittel- bis langfristige Anlage können Anleger darauf achten, dass der Fonds historisch gesehen, bei geringen Kursschwankungen (Volatilität) vertretbare Renditen erzielt hat. Der Fondsanleger fällt also keine direkten Entscheidungen wie das Fondsmanagement, aber er kann einen Fonds für seine persönlichen Anlageziele auswählen. Dafür stehen ihm eine große Anzahl von Fonds aus unterschiedlichen Anlagekategorien, Ländern und Branchen zur Verfügung. Junge Anleger, die beispielsweise für die Altersvorsorge sparen, können schwankungsfreudige Fonds auswählen, da hier der Anlagezeitraum meistens 30 bis 40 Jahre beträgt. In dieser Zeit werden Kursrückschläge bei Standardfonds wieder kompensiert. Fünf bis zehn Jahre bevor das Kapital aus den Investmentfonds benötigt wird, empfiehlt es sich auf risikoärmere Fonds umzusteigen. Bei deutlich kürzeren Anlagezeiten sind sichere Fonds die bessere Auswahl. Damit soll verhindert werden, dass der Anlagebetrag nicht kurz vor dem Verfügungszeitpunkt niedrige Kursnotierungen aufweist.

Fondssparen mit Discount
Fondsanleger die bereits Erfahrungen mit Fonds gesammelt haben und auf eine Beratung verzichten wollen, haben die Chance die Kaufkosten zu reduzieren. Fondsvermittler honorieren den direkten Fondskauf ohne Beratung mit dem Erlass des Ausgabeaufschlags der normalerweise bis zu fünf Prozent betragen kann. Wer bei 100 Euro Sparrate fünf Euro – also fünf Prozent – Gebühren zahlen muss, verliert langfristig einen hohen Anteil der eigentlichen Rendite. Da macht es Sinn, den Ausgabeaufschlag außen vor zu lassen. Das Fondssparen ist bereits ab 25 Euro im Monat möglich.

100 Prozent Sicherheit bei Insolvenz der KAG
Wie sieht es mit der Sicherheit beim verwalteten Vermögen der Anleger im Insolvenzfall der KAG aus? Das Vermögen der Sparer gehört rechtlich einem Sondervermögen an. Bei Insolvenz der Kapitalanlagegesellschaft (KAG) oder der Bank, der die KAG angehört, ist das Kapital der Fondsanleger geschützt. Sondervermögen werden bei einer separaten Depotbank verwaltet. Die Depotbank nimmt lediglich die Kauf- und Verkaufsanweisungen der KAG entgegen und bietet Anlegern damit einen zusätzlichen Schutzmechanismus.

Was Fondssparen ausmacht:

Sicherheit: Nach der Insolvenz von Lehman-Brothers wird Sicherheit wieder großgeschrieben. Fonds eignen sich vor allem für Anleger die bei einer Insolvenz des Emittenten abgesichert sein möchten. Fondsvermögen werden rechtlich als Sondervermögen behandelt, das im Falle der Insolvenz des Emittenten nicht mit in die Insolvenzmasse fließt. Die Vorschriften des KAG-Gesetzes regeln die Haftung und Hinzuziehung einer verwaltenden Depotbank.

Sparraten, Stückelung & Liquidität: Bereits mit kleinen Sparraten können Fondssparer Investmentanteile erwerben. Fondsvermittler wie FondsDISCOUNT.de bieten bereits ab 25 Euro monatlich die Möglichkeit, Fondsanteile günstig zu kaufen. Aufgrund der gesetzlichen Rücknahmepflicht müssen Kapitalanlagegesellschaften Fondsanteile täglich zu fairen Marktpreisen zurücknehmen. Der Sparer kann dadurch sehr kurzfristig auf seinen Anlagebetrag zurückgreifen.

Ohne Ausgabeaufschlag: Werden die regelmäßigen Sparraten über einen Fondsvermittler angelegt, profitiert man in der Regel von der Einsparung des Ausgabeaufschlags. Im Gegenzug muss der Anleger die Kaufentscheidung eigenständig treffen und verzichtet auf eine Anlageberatung.
Anlageexperten verwalten Fonds: Die Vermögensanlage erfolgt durch ausgebildete Manager, die über Erfahrung an den Finanzmärkten verfügen. Dennoch kann es aufgrund der Größe des Fondsvolumens zu einer Unflexibilität im Fondsvermögen kommen und bei größeren Marktschwankungen Umschichtungen erschweren. Lediglich durchschnittliche Renditen können die Folge sein.

Risikomischung: Ein Investmentfonds investiert in unterschiedliche Wertpapiere seiner Anlagekategorie. Kursverluste eines einzelnen Wertes fallen nicht so stark ins Gewicht wie bei einer Direktanlage. Geringere Kursrisiken werden durch niedrige Ertragserwartungen in Kauf genommen.

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