Wie das Hamburger Investmenthaus Buss Capital am 2. Januar 2013 mitteilte, konnten die beiden Beteiligungen „Buss Global Container Fonds 2“ und „Buss Global Container Fonds 3“ ihre Containerbestände erfolgreich veräußern. Käufer der insgesamt 275.000 Transportboxen ist Seaborne Intermodal, ein Tochterunternehmen der US-amerikanischen Private-Equity-Gesellschaft Lindsay Goldberg. Für die Anleger zahlt sich diese Mega-Transaktion aus: Die rund 6.700 investierten Gesellschafter dürfen sich über Rückflüsse von voraussichtlich insgesamt rund 160 Millionen US-Dollar freuen. Damit schütten beide Fonds mindestens planmäßig aus.

Für Dr. Dirk Baldeweg, geschäftsführender Gesellschafter von Buss Capital, ist dies das Ergebnis eines kompetenten, aktiven Managements: „Der Deal ist der größte Fondscontainerverkauf aller Zeiten. Er zeigt: Anleger können auch in turbulenten Zeiten gutes Geld mit Containerfonds verdienen, wenn der Initiator konservativ kalkuliert und sein Handwerk als Assetmanager versteht.“ Der Initiator sieht weiterhin gute Chancen am Containermarkt, der sich nach Ansicht von Dirk Baldeweg zunehmend in Richtung Leasing entwickeln wird: „Weil die Reedereien knapp bei Kasse sind, geht der Trend zum Leasing – mittlerweile im dritten Jahr in Folge. Die guten Fondsergebnisse sind ein starker Beleg dafür, dass der Containermarkt funktioniert. Und auch die Wiederanlage ins Containerleasing lohnt: Die Marktzyklen sind im Vergleich zur Schifffahrt nur gering ausgeprägt, und die Auslastung der Containerflotten ist hoch.“