Mit Aktien traditionell ausschüttungsfreudiger Unternehmen wie der Deutschen Telekom, E.ON oder RWE erzielen Anleger derzeit Dividendenrenditen von über sieben Prozent. Dies übertrifft die Rendite langlaufender deutscher Staatsanleihen um mehr als das Vierfache. Doch allein die Dividendenrendite ist kein hinreichender Bewertungsmaßstab bei der Auswahl aussichtsreicher Aktieninvestments. So ist bei den oben genannten Unternehmen die hohe Dividendenrendite eher die Folge gesunkener Aktienkurse als das Ergebnis gestiegener Ausschüttungen. Eine bessere Wahl sind Unternehmen, die ihre Dividenden stetig anheben und kontinuierlich zahlen. Solche „Dividenden-Aristokraten“ haben die Analysten der DZ-Bank und das Handelsblatt unter den deutschen börsennotierten Unternehmen herausgefiltert (Quelle: Handelsblatt vom 20.02.2013, S. 34 & 35). Auffällig häufig haben diese Unternehmen starke Ankeraktionäre in Form von Familienunternehmen oder Stiftungen.

Ein Paradebeispiel und gleichzeitig Sieger des Rankings ist Fuchs Petrolub. Das Mannheimer Familienunternehmen ist der weltweit größte unabhängige Anbieter von Schmierstoffen. Die Familie Fuchs hält mit über 50 Prozent der Stammaktien die Stimmenmehrheit. Die restlichen Anteile befinden sich im Streubesitz. Das Unternehmen hat in den vergangenen zehn Jahren die Dividende in jedem Jahr angehoben, nie ist sie ausgefallen. Knapp 23 Prozent betrug der Anstieg der Dividende im Durchschnitt. Der reine Blick auf die Dividendenrendite verrät die Attraktivität dieses Investments nicht, denn diese beträgt nur gut zwei Prozent. Dies hat einen einfachen Grund: Die Aktienkursentwicklung betrug in den vergangenen zehn Jahren beeindruckende 800 Prozent.

Aktien wie Fuchs Petrolub sind genau die Titel, die Fondsmanager Rainer Lemm im GS&P Fonds Family Business (WKN: 593125 / ISIN: LU0179106983) konzentriert. Klar, dass auch der Schmierstoffspezialist seit langen Jahren im Portfolio enthalten ist. Als Pionier der Strategie, ausschließlich in inhabergeführte, börsennotierte, europäische Unternehmen zu investieren, hat die Düsseldorfer GS&P-Gruppe bereits 2003 den GS&P Fonds Family Business aufgelegt. Mit einem Fondsvolumen von knapp 200 Mio. Euro ist GS&P im Jahr des 10-jährigen Fondjubiläums klarer deutscher Marktführer für familiengeführte börsennotierte Unternehmen. Die Wertentwicklung von 10,1 Prozent p.a. seit Auflage (Stand 31.01.2013) ist nicht zuletzt darauf zurückzuführen, „dass Unternehmen, die von Familien oder Stiftungen dominiert werden ein hohes Interesse an stetig steigenden, vor allem an stabilen Ausschüttungen haben. Gleichzeitig geraten sie nicht in Versuchung, aus der Substanz zu bezahlen, weil sie das langfristige Wohl ihrer Firma im Blick haben“ (Quelle: Handelsblatt a.a.O.).

Studien-Mitverfasser Christian Kahler (Chefstratege Aktien, DZ-Bank) gibt die klare Empfehlung: „Anleger sollten sich an diese Ankeraktionäre dranhängen!“ (Quelle: Handelsblatt a.a.O.). Mit dem GS&P Fonds Family Business bietet GS&P Anlegern das ideale Instrument dazu. Die Vorzüge sind jedoch nicht limitiert auf europäische Familienunternehmen, sondern gelten weltweit. Mit dem GS&P Fonds Family Business Americas (ISIN: LU0665155916) lassen sich seit gut einem Jahr auch die Chancen von Familienunternehmen auf dem amerikanischen Kontinent nutzen.