Immer schneller drehen sich die Räder an den Börsen. Was gestern noch in war, ist morgen schon out. Gerade bei Dachfonds erobern sich flexible quantitativ technische Systeme immer mehr Marktanteile. Auf diesen Zug sind auch die Ex- Veritas-Manager Marc Sattler und Klaus Sobczyk aufgesprungen. Sie setzen im AD-VANEMICS ETF-DACHFONDS das bei Veritas erworbenen Wissen nun in ihrer eigenen Firma um. Zudem haben sie laut Sattler das Trendsystem optimiert und es robuster gemacht. Bei ihnen nennt sich das Ganze Index-Picking. Wie gehabt ist es ein System zur technischen Analyse von Indizes der unterschiedlichen Anlageklassen wie Aktien, Renten und Rohstoffe. Hinzu kommt laut Sattler der entscheidende Schlüssel zum Erfolg: das Risikomanagement. Maximal soll das Verlustrisiko bei zehn Prozent liegen. Gleichzeitig wollen Sattler und seine Kollegen eine durchschnittliche Rendite von drei Prozent über dem Geldmarkt erzielen.

„Durch die Analyse von Trendintensität und Trendrisiko wollen wir frühzeitig das Risiko für Trendwechsel erkennen. Ziel ist es, nur in den Indizes investiert zu sein, die die stabilsten Trends und das geringste Trendrisiko aufweisen“, erklärt Sattler. Zudem wollen die Newcomer durch einen relativen Vergleich die attraktivsten Indizes des gesamten Anlageuniversums herausfi ltern. Neben klassischen Risikoparametern wie der Volatilität wollen die ETF-Experten auch Liquiditäts- und Konzentrationsrisiken der Indizes berücksichtigen. Am Ende des Prozesses trifft das System anhand mathematischer und statistischer Regeln vollautomatisch die Entscheidung, wie das Portfolio des ETF-Dachfonds aussieht. Täglich überprüft der Computer, ob die Zusammensetzung immer noch ideal ist.

Das Team um Marc Sattler hat bei Veritas gezeigt, dass ein Trendsystem gut funktioniert. Nun müssen sie beweisen, ob sie es allein ebenso gut können. Die ersten Ergebnisse werden dies zeigen.