Machen Fondskosten tatsächlich einen so großen Unterschied, wenn es um die Rendite geht? Dieser Frage ist das Analysehaus Morningstar in einer aktuellen Studie nachgegangen. Dabei untersuchten die Analysten knapp 2000 Fonds aus den vier meist gefragten Kategorien globale Aktien Standardwerte, flexible Mischfonds, diversifizierte Renten und europäische Aktien Standardwerte.

Im Rahmen der Untersuchung ermittelte Morningstar zunächst für die vier Kategorien die jeweilige Gesamtkostenquote des Jahres 2008. Anschließend wurde jedes Segment nach Höhe der Kosten in vier Gruppen eingeteilt. Zuletzt wurde nachverfolgt, wie sich die Renditen von 2009 bis 2013 im Schnitt entwickelt haben.

Erhebliche Rendite-Unterschiede

Das Ergebnis der Untersuchung: In jeder der vier großen Fondskategorien lagen die günstigsten Fonds vorn. Fonds des ersten Kostenquartils waren immer besser als die Fonds des vierten Quartils. Beispiel Aktienfonds für globale Standardwerte: Das Quartil der günstigsten Fonds kam auf durchschnittliche Kosten von 0,78 Prozent im Jahr 2008. Fünf Jahre später hatten diese Fonds im Schnitt eine Performance von 13,65 Prozent pro Jahr erzielt. Das Quartil der teuersten Fonds mit einer Gebühr von 2,74 Prozent erzielte ein Plus von durchschnittlich nur 11,41 Prozent pro Jahr.

Am Beispiel einer konkreten Investitionssumme heißt das: Hätte ein Anleger Ende 2008 ein Investment von 10.000 Euro in die günstigsten global investierenden Aktienfonds getätigt, wären daraus Ende 2013 knapp 19.000 Euro geworden. Ein vergleichbares Investment in die teuersten Fonds hätte dem Anleger fünf Jahre später nur 17.164 Euro gebracht.

Ausgabeaufschlag und Depotgebühren gering halten

Doch nicht nur die internen Fondskosten, die beispielsweise für das Fondsmanagement anfallen, können sich erheblich auf die Rendite auswirken. Auch die einmaligen Kosten durch den Ausgabeaufschlag und die jährlichen Gebühren für die Depotverwaltung können stark auf die Rendite drücken. So beträgt der Ausgabeaufschlag beim Fondskauf über die Hausbank üblicherweise fünf Prozent, bei einer Direktbank sind es in der Regel 2,5 Prozent. „Um diese Kosten wieder reinzuholen, müssen Anleger mit dem Verkauf des Fonds so lange warten, bis der Rücknahmepreis den Ausgabeaufschlag eingeholt hat. Andernfalls machen die Anleger Verluste“, erklärt Thomas Soltau, Vorstand der wallstreet:online capital AG und Leiter von FondsDISCOUNT.de. „Mit unserem Service können Anleger dieses Risiko umgehen. Denn wir bieten über 10.000 Fonds ohne Ausgabeaufschlag an“, so der Vertriebsexperte weiter. „Damit können unsere Kunden ihre Rendite sofort erhöhen und gehen dabei kein zusätzliches Risiko ein.“

Doch nicht nur beim Fondskauf, auch bei den laufenden Depotgebühren können FondsDISCOUNT.de-Kunden erheblich sparen: „Mit unseren fünf Partner-Depotbanken haben wir exklusive Sonderkonditionen vereinbart. So können die Anleger teilweise nicht nur von einer kostenlosen Depotführung profitieren, sondern auch attraktive Zinsaktionen nutzen.“



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