Wir haben uns erneut die Fonds angesehen, die in unserer Top-Seller-Liste am meisten Plätze gut gemacht haben. Auf Platz eins befindet sich dabei der „ESPA Reserve Euro“ (WKN: 576143), ein Geldmarktfonds der in Wien ansässigen Erste Asset Management GmbH, der ansonsten hauptsächlich über die Erste Bank und die österreichischen Sparkassen vertrieben wird. Investiert wird in auf Euro lautende Geldmarktinstrumente, variabel und fest verzinste Schuldverschreibungen von Kreditinstituten mit Sitz in Europa und beispielsweise Sichteinlagen. Damit erhalten private Anleger Zugang zu einem Teil des Kapitalmarkts, der ansonsten institutionellen Anlegern wie zum Beispiel Versicherungsgesellschaften oder Banken vorbehalten ist.

Geldmarktfonds werden oft als Alternative zu Tages- oder Festgeld betrachtet. Denn das Guthaben ist ähnlich wie beim Tagesgeld täglich verfügbar und die Risiken sind aufgrund der in der Regel kurzen Laufzeiten der vom Fonds gehaltenen Papiere überschaubar. Anleger, die ihre Fonds bei FondsDISCOUNT.de kaufen, sparen Ausgabeaufschläge und Depot-Kosten, insofern sind Geldmarktfonds tatsächlich eine flexible Alternative zu klassischen Festgeldern oder Spareinlagen. Was die Wertentwicklung betrifft, orientieren sich Geldmarktfonds am Zinsniveau des Marktes bzw. an den Rentenpapieren, in die investiert wird. Sollten die Zinsen also ansteigen, würden Geldmarktfonds-Kunden von höheren Renditen profitieren. Dass eventuell einige Anleger auf diesen Fall spekulieren zeigt auch das vermehrte Interesse am „LBBW Geldmarktfonds“ (WKN: 976683), der in den vergangenen Wochen ebenfalls zu den Aufsteiger-Fonds zählte. Der Fonds streut sein Vermögen international, Schwerpunktregion ist die USA, wo eine Zinsanhebung seitens der US-Notenbank seit geraumer Zeit diskutiert wird.

Auch Aktienfonds waren gefragt
Des Weiteren setzten viele unserer Kunden auf Aktienfonds, wie etwa den „Metzler International Growth“ (WKN: 989439). Der 1999 aufgelegte Fonds investiert breitgestreut in internationale Aktien. Aktuell bilden die USA den Schwerpunkt im Portfolio. Zu den Top-10-Werten zählen Unternehmen wie Google, Facebook, Amazon, Mastercard und Starbucks. Die Wertentwicklung vom 1. September 2014 bis zum 31. August 2015 lag nach Angaben der Fondsgesellschaft bei 15,28 Prozent. Empfohlen wird eine Anlagedauer von etwa fünf bis zehn Jahren.

Von dem positiven Wirtschaftsumfeld in Japan wollten unsere Kunden vermehrt mit dem „Franklin Japan Fund A“ (WKN: A0HGAZ) profitieren. Das Fondsmanagement durchleuchtet den japanischen Markt nach aussichtsreichen und günstig bewerteten Aktien und hält aktuell Anteilsscheine an Toyota, Mitsubishi, der Nippon Telegraph & Telephone Inc. und beispielsweise an Japan Tobacco. Aufgelegt wurde der Fonds im Jahr 2005.

In den Schwellenländern aktiv ist hingegen der „BI SICAV - New Emerging Markets Equities“ (WKN: A0M7XH). Zu den Regionen zählen etwa Afrika und der Nahe Osten. In Osteuropa, Asien und Lateinamerika investiert der Fonds hauptsächlich in Ländern, die die nicht im MSCI EM-Index abgebildet oder darin nur gering gewichtet sind. Aktuell bilden Nigeria, Katar, Pakistan, Kasachstan und Kenia den Schwerpunkt im Portfolio. Aufgelegt wurde der Fonds im Jahr 2007.