Der chinesische Chiphersteller Maxscend Microelectronics hat für einen Rekordrückfluss aus einer einzelnen Unternehmensbeteiligung in der Geschichte der RWB PrivateCapital Emissionshaus AG gesorgt. Insgesamt sind mehr als 114 Millionen US-Dollar an die beiden Private-Equity-Dachfonds RWB China I und RWB International III zurückgeflossen. Maxscend Microelectronics entwickelt, produziert und vermarktet integrierte Schaltungen für Hochfrequenzanwendungen. Zu den Kunden zählen die weltweit größten Hersteller von Android-Smartphones. Die Chips werden unter anderem auch in Automobilelektronik, bei der Anwendung von Bluetooth-Verbindungen und in Virtual-Reality-Brillen verwendet. Das Unternehmen gehörte bereits seit 2008 über den Private-Equity-Fondsmanager Infotech Pacific zum RWB-Portfolio. 


Die Geduld der Investoren hat sich gelohnt. Die erzielten Gewinne haben bereits zu den letzten Auszahlungen des RWB China I beigetragen und hatten einen großen Anteil an der zehnten Ausschüttung am 31.Mai 2022: Anlegerinnen und Anleger haben bereits 315 Prozent ihrer ursprünglichen Einlage zurückerhalten. Am gleichen Tag zahlten auch der RWB India I (15 Prozent) und der RWB Special Situations (zehn Prozent) aus.


Zuletzt konnten sich die RWB-Investoren über die zweite Auszahlung des RWB International III freuen, bei der sie etwa 33 Prozent erhielten. Mit einem Volumen von mehr als 570 Millionen Euro ist der RWB International III der bis dato größte Private-Equity-Dachfonds der RWB. Von rund 1.850 Unternehmensbeteiligungen wurden bereits deutlich über 1.100 veräußert. Die Rückflüsse aus erfolgreichen Verkäufen wurden zunächst konzeptgemäß reinvestiert.


International: Exit-Nachrichten von Unternehmen aus den USA, Frankreich und Indonesien im Mai


Aber nicht nur Rekordrückflüsse erfreuen die Investoren. Wie RWB im Mai mitteilte, kam es über den Private-Equity-Manager Baird Capital zum Verkauf des US-Unternehmens Vitalyst. Bei dieser vergleichsweise kleinen Beteiligung flossen mehr als 260.000 US-Dollar an die RWB Fonds International III und IV zurück. Vitalyst begleitet die Einführung neuer Softwareanwendungen in Firmen und gehört dabei zu den Top-Partnern von Microsoft.


Anlegerinnen und Anleger profitierten auch vom Verkauf des Unternehmens Olinn durch den Private-Equity-Manager Argos Wityu – nach mehr als drei Jahren Haltedauer. Fast 2,2 Millionen Euro flossen an die mittelbar beteiligten Fonds RWB International III, IV, V, VI und VII, RWB Direct Return I und II sowie RWB Cost Average zurück. Das französische Unternehmen Olinn vermietet professionelle Arbeitsausrüstung in den Bereichen Hightech und IT, Mobilität, Gesundheitswesen und Logistik.

Durch einen weiteren Exit über den Private-Equity-Manager Navis ist fast eine halbe Million US-Dollar an die mittelbar beteiligten RWB Fonds International II, III und V sowie RWB Asia I und II zurückgeflossen. Navis veräußerte das indonesische Unternehmen Tawada, das auf dem Weg ist, größter und verlässlichster Lieferant für medizinisches Equipment des Landes zu werden.


RWB-Anleger profitierten zudem vom Verkauf einer US-Airline durch Private-Equity-Manager Apollo. Er hat mit Sun Country Airlines Erfolgsgeschichte geschrieben, denn dank einer Investition von 200 Millionen US-Dollar und exzellenter Managementexpertise konnte Sun Country Airlines aus der Insolvenz geführt werden. Die mittelbar beteiligten Fonds RWB International II, III und V sowie RWB Cost Average erhielten insgesamt etwa 590.000 Euro. Über den gleichen Manager kam es zum Verkauf von Verallia, bei dem etwa 3,1 Millionen Euro an die mittelbar beteiligten Fonds RWB International II, III und V sowie RWB Cost Average zurückflossen. Der französischen Hersteller für Glasverpackungen Verallia ist bekannt für Produkte wie Champagnerflaschen von Dom Pérignon und Nutella-Gläser.


Technik, Tools und Textilien: Exit-News im Juni


Der Private-Equtiy-Manager Accent hat den schwedischen Aufzug-Experten Motum an Mitsubishi Electric verkauft. RWB-Anleger können sich freuen, denn durch den Verkauf erhalten die Fonds RWB International III, IV und V etwa 1,5 Millionen Euro an Rückflüssen.


Vom Exit der spanische Preving Gruppe durch Private-Equity-Manager Corpfin Capital profitieren ebenfalls die mittelbar beteiligten RWB Fonds. Insgesamt fließen etwas mehr als zwei Millionen Euro an die Fonds RWB International III und V sowie RWB Cost Average zurück. Das verkaufte spanische Unternehmen entwickelt für andere Firmen Arbeitsschutzkonzepte inklusive der passenden Tools, die dabei helfen, Warnsignale frühzeitig zu erkennen und arbeitsbedingten Krankheiten vorzubeugen.


Einen weiteren erfolgreicher Verkauf ergaben die Anteile, die Private-Equity-Manager Egeria an Nooteboom Textiles hielt. Die beteiligten Fonds RWB International II, III und V erhalten in Summe mehr als 2,1 Millionen Euro an Rückflüssen ausgezahlt. Das niederländische Unternehmen entwickelte sich während der Haltedauer vom analogen Großhändler für Bekleidungsstoffe zu einem digitalen Disruptor auf dem europäischen Textilmarkt.


Um Textilien im weitesten Sinne geht es auch beim US-Unternehmen Double E, das Rollen produziert, mit denen Textilien und andere Materialien effizient ab- und aufgewickelt werden. Private-Equity-Managers River Associates verkündete jüngst den Verkauf von Double E. Von dem Exit profitierten auch RWB-Anlegerinnen und -Anleger: Die beteiligten Fonds RWB International III, IV und V erhalten in Summe mehr als 2,1 Millionen US-Dollar an Rückflüssen ausgezahlt.


RWB International 8 verfügbar


Die Nachrichten der vergangenen Wochen zeigen: RWB bietet Anlegerinnen und Anlegern interessante Chance im Private-Equity-Bereich. Über sicherheitsorientierte Dachfonds ermöglicht RWB nach eigenen Angaben den Einstieg in die Anlageklasse mit vergleichsweise niedrigen Zeichnungssummen.



Ein Beispiel dafür ist auch der aktuell verfügbare RWB International 8, bei dem sich Investoren gemäß dem Dachfondsprinzip mittelbar an einer ganzen Reihe von internationalen Private-Equity-Zielfonds beteiligen – vorwiegend in Europa. Die Zielfonds verfolgen die Anlagestrategie „Buyout“ und/oder „Growth“. Mit „Buyout“ werden typischerweise Unternehmensübernahmen durch Eigenkapitalinvestoren und Management bezeichnet. Bei der Strategie „Growth“ wird Wachstums- oder Expansionskapital bereitgestellt. Die Mindestanlagesumme beim RWB International 8 beträgt in Deutschland 5.000 Euro bei Einmalanlage, insgesamt 6.000 Euro beim monatlichen Ratensparen über 60 oder 120 Monate und insgesamt 8.400 Euro bei monatlicher Ratenzahlung zzgl. Einmalanlage.