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Goldene Zeiten Hanseaten beweisen Investmentgeschick
Als Alternative zum Gold-Direktkauf bieten sich Goldfonds an. Der HansaGold beispielsweise zählt zu den beliebtesten und erfolgreichsten Fonds in dieser Anlageklasse. Was ist das Geheimnis der Hanseaten?
Gold wird nicht nur als Statussymbol für Schmuck nachgefragt, sondern auch immer stärker als Investmentmetall – hier stehen mehr und mehr die internationalen Notenbanken auf der Käuferseite. Die haben in den vergangenen Quartalen viele Tonnen Gold in ihre Tresore geholt. Marktberichten zufolge hat zum Beispiel die türkische Notenbank im April fast 30 Tonnen des Edelmetalls gekauft und hortet mittlerweile mehr als 239 Tonnen Gold. Ähnlich starke Käufe hat die russische Notenbank im Laufe des ersten Quartals getätigt. Derart lautende Nachrichten waren in den vergangenen Monaten immer wieder zu lesen. Allerdings gibt es Experten, die mit weiter fallenden Goldnotierungen rechnen. Hierfür gibt es durchaus einleuchtende Argumente. So werden unter anderem Goldminenaktien genannt, die sich deutlich schlechter entwickelt haben als der Goldpreis. Hierin sieht man einen Hinweis dafür, dass der Goldpreis kurzfristig „aufgeblasen“ ist und deutet in diesem Zusammenhang auch auf die hohen Gewinne der vergangenen Jahre hin. Den Argumenten der Bären stehen unter anderem die Aussichten auf eine langfristig steigende Nachfrage und eine auseinander gehende Schere zwischen Angebot und Nachfrage entgegen.
Einer der Gewinner des Marktumfeldes ist der HansaGold. Der Fonds weist eine seit Jahren ungebrochene Nachfrage und positive Performance aus, was den Erfolg der hanseatischen Investment-Innovation untermauert. Im unüberschaubaren Dickicht der Anlageangebote rund um das Gold sticht der HansaGold mit einer Eigenschaft hervor: Im Gegensatz zu vielen anderen Angeboten hat Fondsmanager Nico Baumbach zu einem größeren Teil physisches Gold im Blick – sprich zum Beispiel Goldbarren. Bis zu 30 Prozent des Fondsvermögens kann Baumbach in physisches Gold investieren. Zudem erwirbt Baumbach für den HansaGold Verbriefungen, bei denen solche bevorzugt werden, die eine physische Lieferung des Goldes als Sicherheit beinhalten. Bei einem Anteilsverkauf können sich Investoren den Betrag in Goldbarren „auszahlen“ lassen. Zur Diversifikation werden Teile des Vermögens auch in Silber, Platin und Palladium angelegt. Goldinvestments machen aber den größten Anteil des Portfolios aus. Zudem kann Baumbach in Staatsanleihen diversifizieren.