Wie aus einer repräsentativen Studie des Marktforschungsinstituts youGov hervorgeht, planen 21 Prozent der 20- bis 65-jährigen Sparer in 2015 neue Geldanlagen. Dabei ist fast jeder Zweite (48 Prozent) mit dem Ertrag seiner Anlagen in den vergangenen zwölf Monaten unzufrieden, nur knapp ein Fünftel der Befragten (18 Prozent) ist „begeistert“. Das restliche Drittel (34 Prozent) beurteilt seine Kapitalanlagen zumindest mit „gut“.

Renditeträchtige Anlagen gewinnen an Bedeutung
Bei der Frage, welche Art von Anlagen gewählt werden, wurden neben Klassikern wie Tagesgeld, Festgeld oder Bausparen auch vermehrt Aktien und Aktienfonds genannt. Die höheren Renditeaussichten machen solche Anlageformen der Studie zufolge zunehmend beliebter. Denn ganz oben stehen bei den Produkterwartungen die Aspekte geringe Gebühren und eine gute Rendite. Aber auch eine hohe Wertstabilität und eine verständliche Darstellung von Chancen und Risiken werden von rund vier Fünfteln als wichtig erachtet.

Beliebte Fondsgesellschaften
Die Umfrage zeigte zudem, dass die Bekanntheit und Sympathie der einzelnen Fondsgesellschaften nach wie vor über die Bankzugehörigkeit geprägt ist. Investmentgesellschaften wie Deka und Union Investment liegen demnach weit vorne. Anleger schätzen hier vor allem die zahlreichen Beratungsstellen. Dagegen stehen die Marken DWS Investments, Carmignac und Franklin Templeton für die höchste Wertstabilität. Als Anbieter mit sehr innovativen Produkten werden Capital International, db x-trackers und Invesco gesehen. Die Marken db x-trackers, Universal-Investment und Union Investment hingegen stehen laut Anlegermeinung für gute Produkte für Kleinanleger. Als sehr kostengünstig gelten die Marken db x-trackers und Universal-Investment. „Das Markenimage der Geldanlageanbieter ist bei den selbstständigen Entscheidern wesentlich differenzierter als bei klassischen Beraterkunden“, fasst Oliver Gaedeke, Vorstand und Leiter der Finanzmarktforschung bei YouGov, die Ergebnisse zusammen. „Bei der Zielgruppe der Selbstentscheider beim Online-Broker gewinnen weniger bekannte Marken deutlich an Beliebtheit und stehen aufgrund spezifischer Qualitätswahrnehmungen dann in der ersten Wahl“, so Gaedeke weiter.

Breites Angebot für kostenbewusste Selbstentscheider
Wer sich branchenübliche Kosten sparen möchte, findet bei FondsDISCOUNT.de mehr als 10.000 Investmentfonds ohne Ausgabeaufschlag. Diese Gebühr liegt in der Regel bei etwa fünf Prozent der Anlagesumme und kann die Rendite dadurch empfindlich schmälern. Exklusive Spar-Tarife fürs Depot runden das Angebot ab, so lassen sich nochmals unnötige Ausgaben einsparen lassen. Damit wendet sich der Service gezielt an Selbstentscheider, die nach Anlagealternativen zum klassischen Sparbuch suchen, dabei aber Wert auf geringe Kosten legen.