„Die Rente ist sicher!“ Diese Aussage des ehemaligen Bundesarbeitsministers Norbert Blüm erscheint mittlerweile als äußerst fragwürdig. Denn die gesetzlichen Alterssicherungssysteme stecken in der Krise. Das hat vielerlei Gründe, von der Inflation über die Abschwächung des Wirtschaftswachstums bis hin zur immer weiter aufgehenden Schere zwischen Arm und Reich. Der wesentliche Faktor ist jedoch der demografische Wandel: Während immer weniger Kinder – und damit künftige Beitragszahler – geboren werden, wächst die Lebenserwartung der Rentner stetig an. Oder anders ausgedrückt: Immer weniger Einnahmen stehen ständig steigenden Ausgaben gegenüber.
Die private Altersvorsorge gewinnt daher zunehmend an Bedeutung. Vor allem Riester-Produkte können sich lohnen. Interessant sind sie insbesondere wegen der staatlichen Förderung. Zwar erhält nicht jeder eine staatliche Zulage, aber auch ohne diese, gibt es viele Gründe, die für das Riestern sprechen. Eine der wichtigsten ist die „Geld-zurück-Garantie“. Sie besagt, dass dem Anleger ab der Auszahlungsphase alle eingezahlten Beträge und staatlichen Zulagen garantiert sind. Zusätzlich verzichtet der Staat bei Riesterprodukten auf die Abgeltungssteuer. Und schließlich ist die Hälfte des Ertrages nach zwölf Jahren und einem Alter ab 62 steuerfrei.

Deutschland 2050 – Demografie und Inflation

Wie wirken sich Demografie und Inflation auf die Rente aus? Und warum ist die private Altersvorsoge so wichtig? Die Zusammenhänge einfach erklärt.



Wer neben der staatlichen Förderung auch von Chancen an den Kapitalmärkten profitieren möchte, kann fondsbasierte Vorsorgemodelle, zum Beispiel von der DWS, nutzen. Dabei besteht das maximale Risiko für den Sparer darin, keine Gewinne zu erzielen. Im Gegenzug hat er aber die Chance auf überdurchschnittliche Renditen und damit eine höhere Rente. Bei dem DWS RiesterRente Premium wird die Mischung von Aktien und Rentenfonds je nach Kapitalmarktsituation aktiv angepasst. So kann in turbulenten Börsenzeiten flexibel ein Teil der Beiträge in weniger schwankungsanfällige Anlagen umgeschichtet werden. Zudem wird die persönliche Vertragslaufzeit bzw. die Zeit bis zum Renteneintritt des Kunden berücksichtigt.

Auch bei der DWS TopRente wird der individuellen Situation des Sparers Rechnung getragen. Je nach Risikoneigung kann der Anleger zwischen einer chancenorientierteren Variante, der DWS TopRente Dynamik, und einer sicherheitsorientierteren Variante, der DWS TopRente Balance, auswählen. Während bei der dynamischen Variante eine Aktiengewichtung von bis zu 100 Prozent möglich ist, ist die Aktienquote bei der ausgewogenen Variante auf höchstens 60 Prozent begrenzt.

Risiken
  • Das Produkt weist aufgrund seiner Zusammensetzung /der vom Fondsmanagement verwendeten Techniken eine erhöhte Volatilität auf, d. h., die Anteilspreise können auch innerhalb kurzer Zeiträume stärkeren Schwankungen nach unten oder nach oben unterworfen sein.
  • Die Produkte sind als langfristige Anlageform ausgerichtet. Eine vorzeitige Kündigung vor Ablauf der vereinbarten Vertragslaufzeit ist für den Anleger mit erhöhten Kosten verbunden, weil vom Anleger bereits getilgte Abschluss- und Vertriebskosten nicht zurückerstattet werden.
  • Die steuerlichen Ausführungen basieren auf der derzeit bekannten Rechtslage. Es kann keine Gewähr dafür übernommen werden, dass sich die steuerliche Beurteilung durch Gesetzgebung, Rechtsprechung oder Erlasse der Finanzverwaltung nicht ändert. Solche Änderungen können auch rückwirkend eingeführt werden und die oben beschriebenen steuerlichen Folgen nachteilig beeinflussen.