Im vergangenen Jahr konnte der Hamburger Containerspezialist eigenen Angaben zufolge rund 68 Millionen Euro Eigenkapital mit Container-Direktinvestments einwerben. Damit sei das Vorjahresergebnis um rund 19 Prozent übertroffen worden. „Wir haben uns mit Container-Direktinvestments zur richtigen Zeit ein weiteres Standbein aufgebaut – damit haben wir den Nerv der Zeit getroffen. So blicken wir gerade vor dem Hintergrund des Branchenumfelds auf ein erfolgreiches Jahr 2014 zurück. Gleichzeitig haben wir das Jahr genutzt und die Rahmenbedingungen für die 'neue Welt' der AIF eingeleitet“, erklärt Buss-Capital-Geschäftsführer Marc Nagel.

Seit Gründung im Jahr 2003 bis 2014 legte Buss 48 Fonds und Direktinvestments auf und warb damit rund 917 Millionen Euro Eigenkapital ein. Davon entfielen 810 Millionen Euro Eigenkapital bzw. 37 Investments auf die Assetklasse Container. Im letzten Jahr konzentrierte sich das Unternehmen vor allem auf Tank- und Offshore-Container. „Unsere besondere Stärke liegt im Assetmanagement“, führt Nagel aus. „Das beinhaltet auch, dass wir die unterschiedlichen Containermärkte ständig beobachten, und uns bei unseren Angeboten natürlich an deren Entwicklungen orientieren. Unsere langjährige Expertise sowohl am Standort Hamburg als auch vor Ort in Singapur sowie unser Strukturierungs-Know-how kommen uns bei unseren Direktinvestments genauso zugute wie bei unseren Containerfonds.“

Wie die Gesellschaft mitteilt, ist geplant in diesem Jahr den ersten geschlossenen Publikums-AIF aufzulegen. Container-Direktinvestments sollen aber weiterhin das zweite Standbein bleiben. „Als reine Eigenkapitalinvestitionen mit überschaubarem Investitionshorizont sind sie die ideale Ergänzung für unsere Produktpalette“, erläutert Nagel.

Aktuell haben Anleger die Chance, Tankcontainer per Kaufvertrag von der Buss-Gruppe zu erwerben. Wie gewohnt ist das Angebot als Dollar- oder als Euro-Investment erhältlich.