Mischfonds, Aktienfonds, Geldmarkfonds oder auch Dachfonds: Bei den aktuell mehr als 7.500 zugelassenen Publikumsfonds in Deutschland ist für jeden Anlegerwunsch das passende Produkt dabei. So verwundert es nicht, dass Investmentfonds bei den Bundesbürgern überaus beliebt sind, sei es für den langfristigen Vermögensaufbau oder für das mittelfristige Parken liquider Mittel. Doch nach welchen Kriterien wählen die Bundesbürger aus dem umfangreichen Fondsangebot aus? Eine aktuelle Studie der AXA Investment Managers (AXA IM) und TNS Infratest kommt zu einem überraschenden Ergebnis: Die meisten Fondssparer verlassen sich auf die gute Platzierung eines Fonds in Ranglisten oder eine Auszeichnung von Fachpublikationen und Ratingagenturen. Die Fondsgesellschaften, die die Anlageprodukte konzipieren und das Kapital in verschiedene Anlageobjekte investieren, sind jedoch weitgehend unbekannt. Mit anderen Worten: Der gute Name des Anbieters, die Tradition oder die besondere Managementkultur eines Hauses spielen eine untergeordnete Rolle. Lediglich Besserverdiener achten bei der Fondsauswahl auf den Namen des Anbieters, je weniger sich die Studienteilnehmer mit Finanzthemen auskannten, desto geringer war auch das Interesse an der Fondsgesellschaft. 81 Prozent der Deutschen können spontan sogar keine einzige Fondsgesellschaft nennen. Selbst die Bundesbürger, die einen oder mehrere Fonds in ihrem Depot haben, achten kaum auf den Fondsanbieter – nur 41 Prozent der Fondsbesitzer kennen mindestens eine Fondsgesellschaft, so die Ergebnisse der repräsentativen Befragung.

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Die Top-Fonds 2013