Unternehmerische Beteiligungen kommen bei Privatanlegern deutlich besser an als erwartet. Das ergibt eine repräsentative Umfrage unter Privatanlegern, die von der Steinbeis- Hochschule Berlin und der Commerz Real AG durchgeführt wurde. Demnach halten 43 Prozent aller Befragten die Anlageklasse für interessant. Etwa 47 Prozent der potenziellen Kunden, die ein Anlagevermögen von mehr als 100.000 Euro haben, können sich vorstellen, in unternehmerische Beteiligungen zu investieren. Bei bereits investierten Anlegern ist die Zahl sogar deutlich höher: Rund 80 Prozent von ihnen erwägen, erneut einen geschlossenen Fonds zu zeichnen. Das erscheint wenig verwunderlich, denn: Der weit überwiegende Teil (70 Prozent) der aktuellen Investoren gab an, dass die Anlage die Erwartungen erfülle oder gar übertreffe. Zudem hielten viele der Studienteilnehmer ein Investment in unternehmerische Beteiligungen für wertstabil und krisensicher. „Diese Resultate übertreffen ganz klar unsere Erwartungen und zeigen, dass unternehmerische Beteiligungen größeres Potenzial haben, als ihnen bislang von der Branche zugeschrieben wurde“, sagt Heiko Szczodrowski, bei der Commerz Real verantwortlich für unternehmerische Beteiligungen.

Negative Berichterstattung als Hauptgrund für Skepsis
Die positive Einschätzung der bereits engagierten Investoren deutet den Analysten zufolge darauf hin, dass das negative Image weniger auf Erfahrungen als auf der öffentlichen Wahrnehmung des Marktbildes beruht. Denn: Vor allem Anleger, die noch keine Erfahrungen mit unternehmerischen Beteiligungen gemacht haben, sehen diese kritisch. Ihre Informationen beziehen sie größtenteils aus den Medien. In der Folge verschlechterte sich bei rund 35 Prozent der potenziellen Investoren das Image von unternehmerischen Beteiligungen wegen der medialen Berichterstattung über Problemfälle. Unter investierten Anlegern liegt dieser Anteil bei nur 24 Prozent, bei 39 Prozent verbesserte sich die Wahrnehmung auf die Branche – trotz negativer Berichterstattung – und bei rund 34 Prozent blieb sie gleich.

Kompetenz und Erfahrung des Anbieters entscheidend
Auch mit Blick auf die Kenntnisse rund um geschlossene Fonds klafft eine Lücke zwischen investierten und nicht-investierten Privatpersonen: Während rund 42 Prozent der bereits investierten Anleger angaben, gut bis sehr gut über die Assetklasse informiert zu sein, bewerteten fast ebenso viele nicht-investierte Teilnehmer (40 Prozent) ihr Wissen als mangelhaft. Umso bedeutender sind die Bekanntheit und Kompetenz des Anbieters: Etwa drei Viertel der privaten Investoren gaben an, ihre Entscheidung für oder gegen eine unternehmerische Beteiligung wesentlich von der eigenen Recherche und der Seriosität des Anbieters abhängig zu machen sowie von dessen Fähigkeit, das Anlageobjekt gewinnbringend zu verwalten. „Gut informierte Investoren nehmen ihre Anlageentscheidung zunehmend selbst in die Hand. Dabei spielen Sicherheitsaspekte und das Vertrauen in den Anbieter eine entscheidende Rolle“, so Szczodrowski.

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