Wie die Gesellschaft mitteilt, lag die Höhe des platzierten Eigenkapitals (ohne Agio) bei rund 63,9 Millionen Euro. Dies ist eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr um rund 14,6 Prozent. „Mit diesem Ergebnis sind wir äußerst zufrieden, vor allem wenn man berücksichtigt, dass wir die Platzierung unserer Fonds planmäßig bereits zur Jahresmitte beendet haben“, kommentiert der für den Vertrieb verantwortliche asuco-Geschäftsführer Robert List das Ergebnis. Zu diesem Platzierungserfolg beigetragen habe auch die überplanmäßige Entwicklung der fünf asuco-Zweitmarktfonds und die in 2015 geleisteten Ausschüttungen, die zwischen 6,0 Prozent und 7,5 Prozent gelegen hätten.

Auch das am Zweitmarkt investierte Kapital konnte gegenüber dem Vorjahr nochmals gesteigert werden. Nach Angaben des Unternehmens wurden in 2015 824 Transaktionen zu Anschaffungskosten von ca. 30,1 Millionen Euro abgewickelt. Der Nominalwert dieser Transaktionen lag bei rund 55,1 Millionen Euro. „Aufgrund unseres breiten Marktzugangs und der Unabhängigkeit von einzelnen Einkaufskanälen konnten wir zu unverändert attraktiven Konditionen investieren“, erläutert der produktverantwortliche asuco-Geschäftsführer Dietmar Schloz. Etwa die Hälfte aller Ankäufe sei durch Direktkunden erfolgt, etwa je ein Viertel durch Vermittlungen von Geschäftspartnern bzw. über öffentliche Handelsplattformen. Das Gesamtportfolio der asuco Dachfonds umfasse derzeit Beteiligungen an fast 300 verschiedenen Zielfonds.
Für die investierten Anleger war 2015 ebenfalls erfreulich: Wie bereits in den Vorjahren konnten die asuco-Fonds mehr als geplant ausschütten. Auch in 2015 erwartet die Gesellschaft kumuliert eine gegenüber der Prospektprognose höhere Ausschüttung.

Neue Produktserie demnächst erhältlich
Interessierte Anleger sollen zu Beginn des zweiten Quartals 2016 erneut Zugang zum Zweitmarktsegment erhalten. Allerdings hat man sich bei asuco nicht für einen klassischen Fonds entschieden, sondern die neue Produktreihe „ZweitmarktZins“ soll die Sachwertwelt mit der Welt der Anleihen verbinden. Dieses innovative Hybridkonzept wird im Mantel einer Namensschuldverschreibung an den Markt kommen. Geplant sind eine Publikumstranche ab einer Anlagesumme von 5.000 Euro und eine exklusive Privatplatzierung für vermögende Anleger ab 250.000 Euro.

Das Anfangsportfolio für Anschaffungskosten von rund zwölf Millionen Euro am Zweitmarkt und mit Investitionen in über 170 Zielfonds wurde bereits aufgebaut. Anleger sollen darüber mittelbar an der Entwicklung von über 310 Immobilien partizipieren. Die Vermögensanlage sieht eine Laufzeit von zehn Jahren vor. Die Vorzüge fasst das Unternehmen wie folgt zusammen: 100-prozentige Partizipation am Wertzuwachs der Zielfonds, vergleichsweise „extrem geringe“ einmalige und laufende weiche Kosten, eine einfache steuerliche Behandlung sowie umfangreiche Informationsrechte der Anleger.