Rund ein Viertel des gesamten Endenergieverbrauchs in Deutschland fällt auf die privaten Haushalte – Heizung und Warmwasserversorgung sind dabei die größten Energiefresser. Um die Klimaziele 2030 und 2050 erreichen zu können, muss also auch an dieser Stellschraube gedreht werden: Der Plan ist, den Energieverbrauch der privaten Haushalte bis 2050 nahezu klimaneutral zu gestalten.


Hier kommt zum einen der Umstieg auf erneuerbare Energien ins Spiel. Wer noch mit fossilen Brennstoffen heizt, bekommt dies finanziell zu spüren: Seit Anfang des Jahres fällt bei der Nutzung von Erdgas und Heizöl wie auch auf Benzin und Diesel eine „CO2-Steuer“ an. Je mehr CO2 bei der Verbrennung freigesetzt wird, desto höher fällt der Aufschlag an. Gleichzeitig wird der Umstieg auf erneuerbare Energien gefördert.


Eine Förderung gibt es auch für den Bau oder die Sanierung von Wohnhäusern mit minimiertem Energieverbrauch. Hierfür hat die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) einen Energiestandard für Wohnhäuser eingeführt. Als Referenz dient das KfW-Effizienzhaus 100, das den Vorgaben der Energiesparverordnung (EnEV) entspricht. Kommt ein Haus mit 70 Prozent des Energieverbrauchs des Referenzhauses aus und kann gleichzeitig einen Transmissionswärmeverlust von 85 Prozent aufweisen, so fällt es unter den Standard eines KfW-Effizienzhauses 70. Die Standards reichen vom KfW-Effizienzhaus 115 am oberen Ende des Energieverbrauchs bis hin zum KfW-Effizienzhaus 40. Je niedriger der Verbrauch, desto höher fällt die Förderung aus.


GECCI vergrößert Marktpotenzial


Die Förderung für die energieeffiziente Sanierung bestehender Wohnimmobilien macht sich nun auch die GECCI Gruppe zunutze. Neben dem Neubau von Ein- und Mehrfamilienhäusern erweitert sie die Portfolios der Ersten Gecci Anleihe (2025) und der Zweiten Gecci Anleihe (2027) nun um Bestandsimmobilien, die saniert und somit in Effizienzhäuser mit mindestens einem KfW-55-Standard umgewandelt werden. „Mit der Erweiterung unseres Geschäftsmodells können wir noch mehr Menschen eine attraktive Finanzierungsalternative zum Erwerb von Wohneigentum bieten und vergrößern damit unser Marktpotenzial erheblich. Außerdem können wir so schneller ein cashflow-starkes Wohnimmobilienportfolio aufbauen. Denn der Kauf und die Sanierung von Bestandsimmobilien lässt sich deutlich schneller umsetzen, als es bei Neubauten von der Grundstückerschließung über die Baugenehmigung bis zur Fertigstellung möglich ist“, sagt Gerald Evans, Gründer der GECCI Gruppe, in einer Pressemitteilung. Die Erweiterung des Immobilienportfolios soll sich durch die KfW-Darlehen positiv auf die Finanzlage der GECCI Investment KG als Anleiheemittentin auswirken.


Hier direkt investieren:


Erste Gecci Anleihe (2025)


Zweite Gecci Anleihe (2027)


Das Anleihekapital fließt in die Errichtung und Sanierung von Immobilien innerhalb der GECCI Unternehmensgruppe, die über mehr als 20 Jahre Bauerfahrung verfügt. Mit der Mietübereignung hat sie ein patent- und markenrechtlich geschütztes Modell zur Eigenheimfinanzierung entwickelt. Der Mietkaufinteressent erhält während der Mietzeit bereits eine Auflassungsvormerkung für seine Immobilie, die er im Vorfeld zusammen mit GECCI geplant hat. Vorteil für den potentiellen Käufer: Er verbindet die Sicherheit des Grundbucheintrags (Insolvenzfestigkeit) mit der Flexibilität der Miete. Beide Seiten, GECCI und der Mieter, erhalten damit langfristig Planungssicherheit. Die Dauer der Mietzeit beträgt mindestens 23 Jahre, so verspricht die GECCI Gruppe langfristig planbare Cashflows. Diese laufenden Erträge nutzt GECCI für das Unternehmenswachstum sowie zur Zahlung von Zins- und Tilgung der Anleihen.


Anleger können ab einer Mindestzeichnungssumme von 1.000 Euro dabei sein. Die Erste Gecci Anleihe (2025) prognostiziert über eine Laufzeit von fünf Jahren Zinsen in Höhe von 5,75 Prozent p. a., die Zweite Gecci Anleihe (2027) läuft über sieben Jahre mit Zinsen in Höhe von 6,00 Prozent p. a.