Hierzulande ist die Vermögensverwaltungssparte der Deutschen Bank, DWS, den meisten Anlegern ein Begriff. Doch im Ausland, vor allem im entfernten Asien, ist der Markenname nicht unbedingt geläufig. Aufgrund der verstärkten Nachfrage von ausländischen Investoren – seit Jahresbeginn sammelte der Kaldemorgen-Fonds nach Angaben der Gesellschaft alleine in Asien einen hohen dreistelligen Millionenbetrag ein – hat man sich bei der Deutschen Asset Management daher zu einer Umbenennung entschieden: Aus dem bisherigen Fondsnamen „DWS Concept Kaldemorgen“ wurde „Deutsche Concept Kaldemorgen“. Die Wertpapierkennnummer (DWSK00) und die Anlagepolitik des rund 3,6 Milliarden Euro schweren Absolute-Return-Fonds bleiben hiervon unberührt.

Eine Umbenennung gab es auch beim Dachfonds „DWS Multi Opportunities“, dieser ist nun unter dem Namen „Deutsche Invest Multi Opportunities“ (WKN: DWS1MX) erhältlich. Durch die Marketingmaßnahme soll auch hier der im Ausland eher gebräuchliche Zusatz „Deutsche“ bzw. „Deutsche Invest“ im Fondsnamen integriert und somit der internationale Vertrieb gefördert werden. Wie beim Kaldemorgen-Fonds betrifft die Änderungen beim Multi Opportunities lediglich die Benennung, die Anlagestrategie und WKN bleiben gleich.

Bei Fonds wie etwa dem DWS Top Dividende (WKN: 984811), die vor allem in Deutschland und Europa gefragt sind, soll der bislang bekannte Name jedoch beibehalten werden.