Als das Unternehmen im Juli 2017 ambitioniert in Bad Homburg an den Start ging, stand das Geschäftsmodell lange fest: fondsgebundene Lebensversicherungen. Den erfahrenen Finanzexperten ging es darum, den Bestand an Fondspolicen von Versicherern optimieren zu wollen. Die Strategie von f-fex: Sicherung des Bestandsgeschäfts, Stärkung des Neugeschäfts und der Beratungsqualität sowie Steigerung der Kundenzufriedenheit. Mit einem digitalen Management können die Fondspolicen-Portfolios von Versicherern optimiert werden. Zudem bietet man Maklerpools und Plattformen digitale Lösungen an, um Kundenportfolios transparent und kostengünstig anzubieten. Die neueste Innovation des Unternehmens ist ein Fondsrating.


 


Fondsrating mit eigener Ratingmethode


Im März dieses Jahres gab das Unternehmen bekannt, ein neues Fondsrating auf den Markt bringen zu wollen. Dieses wurde nach Aussage von f-fex mit modernen Kennzahlen und innovative Berechnungsverfahren verbessert. Das quantitative Verfahren nutzt neben der Historie klassischer Performance- und Risikokennzahlen verschiedene zukunftsorientierte Szenariotechniken, die das Ratingsystem in Abhängigkeit der Marktlage und der Besonderheiten einzelner Anlageklassen regelmäßig in Bezug auf seine Prognosegüte mit Daten speist. So wolle man Fonds identifizieren, die mit vertretbarem Risiko eine nachhaltige Überrendite gegenüber ihrer Vergleichsgruppe erzielen. Das f-fex Rating umfasst alle Fonds bzw. Fondsanteilsklassen mit einer Fondshistorie von mindestens fünf Jahren und Zugehörigkeit zu einer hinreichend homogenen Vergleichsgruppe (Peergroup) von mindestens 20 Fonds. Alle Anteilsklassen eines Fonds werden separat bewertet. Die Ergebnisse werden in fünf Ratingklassen von A (sehr gut) bis E (schwach) unterteilt. Bisher wurden 60 Peergroup Ratings berechnet. In einer aktuellen Pressemitteilung gab f-fex bekannt, dass neue Peergroups dazu gekommen sind. Dabei handelt es sich um Aktien Großchina Geldmarkt allgemein Euroland (Euro), Aktien Immobilen Europa, Aktien Nebenwerte Welt, Aktien Osteuropa , Aktien Russland , Aktien Small Cap USA, Renten allgemein kurz Welt (Euro), Renten Corporates Investment Grade Welt (US-Dollar), Renten Corporates Investment Grade Europa (Euro), Renten Corporates Hochzins Welt (Euro) sowie Renten Corporates Hochzins USA (US-Dollar). Laut dem Unternehmen haben es diesbezüglich insgesamt 126 Fonds auf Anhieb geschafft, die Top-Ratingnote von A oder B zu erzielen. Drei dieser Fonds möchten wir unseren Lesern gern vorstellen


 


Fonds mit Bestnote „A“


 


Fidelity Funds - Greater China Fund


Der Fidelity Funds - Greater China Fund (ISIN: LU0048580855) aus dem Jahr 1990 ist strategisch auf die nach dem „Bottom-Up“-Prinzip basierende Fundamentalanalyse ausgerichtet. Dabei investiert das Fondsmanagement mindestens 70 Prozent in Aktien. Der Portfoliomanager ist der Ansicht, dass Wachstum der Haupttreiber für Aktienkurse ist. Es wird das Ziel verfolgt, durch das Identifizieren und Investieren in Unternehmen mit guten Wachstumsaussichten Alpha zu generieren. Daher werden Unternehmen mit guten Chancen auf nachhaltiges Wachstum gesucht – gekoppelt mit starkem Working Capital, solider Cash-Generierung und attraktiven Bewertungen. Im Fokus stehen vier Wachstumsmerkmale: Turnaround-Wachstum, starkes Wachstum, unterschätztes Wachstum oder nachhaltiges Wachstum. Top Holdings im Portfolio sind Alibaba und Tencent.



 


 


ODDO BHF Euro High Yield Bond DR


Im Jahr 2006 wurde der Rentenfonds ODDO BHF Euro High Yield Bond DR (LU0243919577) aufgelegt. Anlageziele sind hohe Erträge und hohes Kapitalwachstum. Der Fonds investiert ohne geografische Beschränkung in ein Portfolio, das sich zu mindestens 2/3 aus börsennotierten Anleihen zusammensetzt, die von staatlichen oder privaten Gesellschaften begeben werden und auf Euro lauten. Emissionen von geringer Bonität stehen dabei im Fokus. Das Fondsvolumen liegt aktuell bei rund 666 Millionen Euro.


 



Allianz Eastern Europe Equity


Der Aktienfonds Allianz Eastern Europe Equity - A - EUR (ISIN: IE0002715161) investiert mindestens 70 Prozent des Fondsvermögens direkt oder über Derivate in Aktien und vergleichbare Papiere von Unternehmen. Entweder haben diese Unternehmen ihren Sitz in Osteuropa oder erwirtschaften dort den überwiegenden Anteil ihrer Umsätze und/oder Gewinne. Bis zu 15 Prozent des Fondsvermögens sind in Aktien von Unternehmen angelegt, die ihren Sitz in Armenien, Aserbaidschan, Georgien, Kasachstan, Kirgisien, Tadschikistan, Turkmenistan oder Usbekistan haben. Ferner kann der Fonds derivative Finanzinstrumente einsetzen, um Währungsgewinne zu erzielen. Anlegeschwerpunkte sind Russland, Polen und Ungarn.


 



 


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