LAIQON, vormals Lloyd Fonds, hat sich im Rahmen der neuen Unternehmensstrategie durch Zukäufe und organisches Wachstum erfolgreich breiter aufgestellt. Ablesbar ist dies an einer deutlichen Steigerung des erwarteten verwalteten Vermögens um 3,6 Milliarden Euro gegenüber dem Vorjahr auf voraussichtlich 5,8 Milliarden Euro per Ende 2022. Möglich gemacht hat dies die Neuausrichtung mit insgesamt drei Standbeinen:


1. LAIQON Asset Management (vormals Lloyd Fonds) mit aktiv gemanagten Fondsprodukten, welche eine benchmarkfreie Alpha-Strategie verfolgen


2. LAIQON Digital Wealth (vormals Lloyd Digital) mit individuellen Portfolios, welche auf Basis der Kundenwünsche mit speziell entwickelten Algorithmen (Artificial Intelligence) zusammengesetzt und risikooptimiert werden


3. LAIQON Wealth Management (vormals Lloyd Vermögen) mit der Betreuung vermögender Privat- und institutioneller Kunden.


Um dieser innovativen Entwicklung nun Rechnung zu tragen, hat sich das Unternehmen kürzlich von Lloyd Fonds AG in LAIQON AG (sprich Laikon) umbenannt. Dipl.-Ing. Achim Plate, Chief Executive Officer der LAIQON AG: „Wir machen mittlerweile weit mehr als nur Fondsgeschäft!“


Historie


Die Gründung der Lloyd Fonds AG im Jahr 1995 in Hamburg markierte den Auftakt der über 25-jährigen Erfolgsgeschichte. Zwei Jahre später folgte die Gründung der Treuhandgesellschaft, die für die Betreuung der KG-Kommanditisten verantwortlich war. Der Börsengang folgte 2005 und ging in den darauffolgenden Jahren mit einer stetigen Erweiterung der Produktpalette einher (Schiffs- sowie Immobilienbeteiligungen, weitere Sachwertlösungen). In den Folgejahren konnte die Lloyd Fonds AG mit AMA Capital Partners einen strategisch wichtigen Hauptinvestor gewinnen, der sich im Jahr 2018 mit der Neupositionierung der Lloyd Fonds AG als innovatives Finanzhaus, dass mit aktiven, nachhaltigen und digitalen Investmentlösungen Rendite für seine Kunden und Partner erzielt, zurückzog. Nach einem starken Wachstum seit 2018 wird diese Erfolgsgeschichte nun weitergeführt und mündet mit Beginn des Jahres 2023 in die LAIQON AG. 


Der neue Name steht auch für den innovativen Ansatz, welcher verfolgt wird. So setzt man verstärkt auf künstliche Intelligenz und digitale Lösungen in Verbindung mit menschlicher Intelligenz. „Durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz besteht die Chance, in Zukunft deutlich schneller und immer präziser in Echtzeit Märkte, Industrien, Unternehmen und Abhängigkeiten zu analysieren. Dies erhöht die Qualität insbesondere kurzfristiger Prognosen, wodurch Marktschwankungen besser ausgenutzt werden. Ziel ist es, Portfolios zusammenzustellen, die sich vom Markt unterscheiden“, so Dipl.-Ing. Achim Plate. Im neuen Namen enthalten ist AIQ, wobei AI für Artificial Intelligence und IQ für menschliche Intelligenz stehen soll. Im Zentrum des Namens steht das Q als Anspruch für Qualität. „Vermögen. Next Generation“, so lautet der Leitspruch des Unternehmens.


Das neue Kürzel der Stammaktien der LAIQON AG lautet nun LQAG. Das alte Börsenkürzel entfällt somit. Die bisher gültige internationale Wertpapierkennnummer (ISIN) DE000A12UP29 als auch die nationale Wertpapierkennnummer (WKN) A12UP2 bleiben unverändert. Das betrifft ebenso die ISIN DE000A289BQ3 und die WKN A289BQ der Wandelanleihe 2020/2024.


Die veränderte Namensgebung sowie das neue Börsenkürzel wirken sich weder auf die Aktienstruktur des Unternehmens noch auf die Rechte der Aktionäre des Unternehmens aus.  Aufseiten der Aktionäre und Inhaber der Wandelschuldverschreibung 2020/2024 sind keine zusätzlichen Maßnahmen notwendig. Weitere Informationen finden Anleger auf der neuen Website der LAIQON AG (https://laiqon.ag).