Unverbaubare Sicht, ruhige Wohnlage, hohe Lebensqualität – Wohnen in Wassernähe besitzt ein ganz besonderes Flair. Das lassen sich die beneidenswerten Eigentümer durchaus auch etwas kosten. In Berlin etwa, wo es relativ viele solcher begehrter Grundstücke gibt, kosten Wohnungen mit Blick auf einen See oder die Spree im Durchschnitt zwanzig Prozent mehr als vergleichbarer Wohnraum ohne diesen Luxus. Dennoch ist der Andrang groß, Wohnen am Wasser ist gefragt.

Auch die Stadt Leipzig bietet wassernahe Wohnlagen. Derzeit wird der etwa viereinhalb Kilometer lange Lindenauer Hafen entwickelt. Auf dem früheren Industrieareal sollen ab 2018 fünfzig Eigentumswohnungen gebaut werden. Der Hafen wurde 1938 für die ansässigen Industriebetriebe angelegt, jedoch nie genutzt. Erst die steigende Wohnungsnachfrage in der angesagten sächsischen Metropole machte Projektentwickler auf das Areal aufmerksam. „Nun entsteht an einer der letzten Wasserlagen der Stadt ein attraktives Quartier mit einer lebendigen Kombination aus Wohnen, Gewerbe und Freizeit“, heißt es auf der Internetseite der Stadt.

Bauträger bei dem Projekt ist die Thamm & Partner GmbH, die sich seit den frühen 1980er Jahren auf die aufwendige Sanierung von Denkmalschutzobjekten spezialisiert hat. Die Wiederherrichtung solcher „Immobilien-Antiquitäten“ ist besonders aufgrund hohen Abschreibungssätze gemäß der §§ 7h, 7i oder 10f EStG attraktiv. Saniert werden die Immobilien dann jeweils in Zusammenarbeit mit den zuständigen Denkmalschutzämtern, Thamm & Partner tritt selbst als Bauträger und Bauherr auf.

Mittlerweile zählen jedoch auch Neubauvorhaben zum Portfolio, welches rund 60 Objekte umfasst. Viele davon wurden schon vor Jahren erworben, als die Preise noch moderater waren. Regional konzentriert sich Thamm & Partner auf die Städte Berlin, Potsdam, Görlitz und Leipzig. Wieviel die modernen Wohnungen im neuen Quartier im Lindenauer Hafen kosten sollen, ist noch nicht bekannt – an Interessenten dürfte es jedoch nicht mangeln.

Unternehmensbeteiligung der Thamm & Partner GmbH: Attraktive Erträge und Abschreibungsmöglichkeiten
Für Anleger, die an der Immobilienkompetenz des Berliner Unternehmens teilhaben möchten, wurde bereits 1999 eine Investitionsmöglichkeit über eine stille Beteiligung geschaffen. Der Vorteil: Aufgrund dieser langen Zeitspanne liegen mittlerweile konkrete Ergebnisse für komplett abgewickelte Beteiligungen vor. „Im Mittel der zurückliegenden Jahre konnten die Anleger, die nach Ablauf ihrer Beteiligung komplett ausgezahlt wurden, einen durchschnittlichen Ertrag von rund sechs Prozent p.a. erzielen. Dabei schwanken die Ergebnisse bisher von über fünf Prozent p.a. bis über neun Prozent p.a. je nach Auslaufzeitpunkt“, zitiert das Branchenmagazin k-mi Jörg S. Walter, der mit seiner ivm GmbH Gesellschaft für innovatives Vertriebsmarketing den Vertrieb für Thamm & Partner bereits von Anfang an organisiert. Das Fazit der k-mi-Analysten zu der angebotenen Vermögensanlage fällt in der Ausgabe vom 17. März 2017 entsprechend positiv aus: „Neben dem Erwerb ganzer Immobilien offeriert Thamm & Partner im attraktiven Segment ‚Deutscher Immobilien‘ ein interessantes Angebot, das zur Beimischung sehr gut geeignet ist.“

Das Geld – die Mindestsumme beträgt 5.000 Euro – wird wahlweise für zehn oder 19 Jahre angelegt. Die Ertragsprognose sieht etwa acht Prozent pro Jahr vor. Eine Nachschusspflicht besteht nicht.

Informationen und Zeichnungsunterlagen

Interessant sein könnte die Unternehmensbeteiligung auch aus steuerlicher Sicht. Denn die steuerliche Mitunternehmerschaft des Anlegers führt dazu, dass über die Gewinnanteile aus der Ertragsphase hinaus auch anfängliche Verlustanteile aus der Investitionsphase steuerlich geltend gemacht werden können. So werden im ersten Jahr Abschreibungen von im Schnitt bis zu 20 Prozent, in den Folgejahren bis zu neun Prozent der Anlagesumme möglich. Hintergrund: Zwei Betriebsprüfungen kamen zu dem Ergebnis, dass der § 2b und §15b EStG auf das Unternehmen Thamm & Partner keine Anwendung findet.

Bitte beachten Sie: Die hier getroffenen Aussagen zur steuerlichen Behandlung sind von allgemeiner Natur. Wie sich das steuerliche Ergebnis für den einzelnen Anleger darstellt, muss individuell betrachtet werden. Bitte konsultieren Sie hierzu Ihren Steuerberater.