Dass Investmentfonds im anhaltenden Zinstief stark gefragt sind, zeigen nicht nur unsere regelmäßigen Auswertungen der Kundendepots. Auch die nun vorgelegten Zahlen des Branchenverbands BVI sprechen eine eindeutige Sprache. „2014 war ein Rekordjahr für die deutsche Fondsbranche: Noch nie in der Geschichte verwaltete sie so viel Vermögen“, sagte Holger Naumann, Präsident des deutschen Fondsverbands BVI, auf der Jahrespressekonferenz. Das verwaltete Branchenvermögen erreichte Ende des vergangenen Jahres 2.382 Milliarden Euro – und damit mehr als doppelt so viel wie 2004 (1.151 Milliarden Euro). Zwei Drittel des Vermögens entfallen dabei auf das institutionelle Geschäft, rund ein Drittel auf das Publikumsgeschäft.

Neue Höchststände erreichten auch die Zuflüsse: Rund 123,4 Milliarden Euro haben die Anleger 2014 neu investiert. Am gefragtesten waren dabei Mischfonds. Sie sammelten die Rekordsumme von netto 22,7 Milliarden Euro ein. Über die Hälfte dieser Gelder floss in ausgewogene Fonds, die zu gleichen Teilen in Anleihen und Aktien anlegen. Doch auch Aktien- und Rentenfonds waren bei Anlegern stark gefragt. In Summe flossen Publikumsfonds 2014 netto 32,4 Milliarden Euro zu. Das ist das beste Neugeschäft seit 2005. „Investmentfonds haben wie kein anderes Produkt die Möglichkeit, renditestarke Anlagen wie Aktien mit anderen Anlageklassen wie Anleihen zu mischen und damit entsprechend dem Risikoprofil des Anlegers in die Kapitalmärkte zu investieren“, erklärt Naumann das enorme Anlegerinteresse.

Die beliebtesten Mischfonds unserer Kunden im Vergleich:



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Alle Anlagen an Wertpapierbörsen sind mit Risiken verbunden:
  • Die Wertentwicklung eines Fonds wird maßgeblich von der Wertentwicklung der Anlagewerte bestimmt. Daraus ergibt sich das Risiko von finanziellen Verlusten wenn sich Marktpreise von bestimmten Werten ändern.
  • Das Risiko des Fondsmanagements besteht darin, dass der Fondsmanager Entscheidungen trifft, die eventuell nicht den Zielvorstellungen der Anleger entsprechen, oder die dazu führen, dass sich der Fonds negativ entwickelt.
  • Von den angelegten Beträgen gehen Kosten für die Fondsverwaltung usw. ab. Das kann dazu führen, dass sich Fonds im Vergleich zur direkten Anlage, z.B. in Aktien, nicht proportional entwickeln.
  • Wertentwicklungen der Vergangenheit sind keine Garantie für zukünftige Erträge. Wer Ranglisten und Statistiken als Entscheidungsgrundlage für eine bestimmte Fondsanlage nutzen will, sollte auf die Voraussetzungen achten, unter denen derartige Rang- und Bestenlisten erstellt wurden.
  • Je nach Fondsart, Ausrichtung und Fondskonstruktion ergeben sich spezielle Risiken für den Anleger, z.B. Verluste durch Währungsschwankungen. Weitere Details entnehmen Sie bitte dem Verkaufsprospekt.