Wie die Gesellschaft mitteilt, wurde die 75-prozentige Mehrheit bei den übrigen zehn Gesellschaften nicht erreicht. Für die Umwandlung ihrer Kommanditanteile in Aktien entschieden sich nur die Anleger des Containerschiffs MS Lloyd Parsifal.

Die für Mitte April anberaumte außerordentliche Hauptversammlung der Lloyd Fonds AG wird daher nicht stattfinden. Das Konzept der Schifffahrts AG sei hingegen von der Mehrheit der Anleger positiv aufgenommen worden – über 50 Prozent der Kommanditisten stimmten für das Angebot, die Wahlbeteiligung war nach Angaben des Unternehmens hoch. Lloyd will an der strategischen Weiterentwicklung vom klassischen Emissionshaus für Schiffsfonds hin zu einem börsengelisteten Schiffsfinanzierer festhalten.

Die nächste ordentliche Hauptversammlung soll im Juli stattfinden. Bis dahin will Lloyd das Geschäftsmodell einer Schifffahrts AG weiter ausbauen und weiteren Kommanditgesellschaften ein neues Angebot machen. Der Fokus soll dabei vorerst auf Containerschiffen liegen.

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