hausInvest Bei Anlegern weiterhin gefragt
Der offene Immobilienfonds hausInvest konnte im vergangenen Jahr Rekord-Nettomittelzuflüsse verbuchen – viele Anleger schätzen die Beständigkeit von Immobilieninvestments gerade in volatilen Börsenzeiten.
Im vergangen Jahr erwarb das Management unter anderem das ehemalige AfE-Areal in Frankfurt am Main. Dort soll bis 2019 ein 140 Meter hoher Wohn- und Hotelturm entstehen, für den die spanische Mélia-Gruppe bereits einen langfristigen Mietvertrag abgeschlossen hat. Weitere Bauvorhaben, die sich der Fonds sichern konnte, waren das „Burstah Ensemble“ für Hotel, Büros und Einzelhandel mit 40.000 Quadratmetern Gesamtfläche in Hamburger 1A-Zentrumslage oder das bis 2017 ebenfalls in der Hafenmetropole zu entwickelnde Adina Apartment Hotel auf dem ehemaligen Spiegel-Areal. Der frühe Einstieg in solche Bauvorhaben kann in Anbetracht der explodierenden Immobilienpreise in gefragten Lagen eine Alternative darstellen.
Zudem wurden in 2015 neue Märkte erschlossen. Nachdem in 2014 der Wiedereintritt in den US-Markt vollzogen wurde, engagierte sich der hausInvest im vergangenen Jahr erstmals in Australien. Dort wurde der Sitz der Bundespolizei in Sydney an den Fonds angebunden. Für die Zukunft plant das Fondsmanagement weitere Akquisitionen im Asien-Pazifik-Raum, um den außereuropäischen Immobilienbestand des Fonds weiter zu diversifizieren.
Auch seinen Werbeslogan „Seit 1972 im Plus“ konnte hausInvest im vergangenen Jahr erneut einlösen. Die Jahresrendite lag nach Angaben der Gesellschaft bei 2,5 Prozent per 31. Dezember 2015.